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Zu einseitige Ernährung? Das sind die Symptome

von Ivana Himmelreich Posted on 22.01.2021 13:1325.01.2021 11:25

Eine zu einseitige Ernährung ist ein häufiger Grund für körperliche Beschwerden. Vitamine und Spurenelemente sind für die Blutbildung essentiell. Die regelmäßige Einnahme einer variierenden Ernährung ist unablässig für einen gesunden Körper und ein starkes Immunsystem.

Indizien einer unausgewogenen Ernährung

Viele Anzeichen können darauf hinweisen, dass ein Nährstoffmangel vorliegt. Als Folge davon zeigen sich zum Teil leichte bis schwerwiegende Veränderungen von Körperfunktionen. Außerdem steigt in schlimmen Fällen das Risiko für verschiedene Erkrankungen sowie das Sterberisiko. Mangelernährungen treten besonders im Alter auf, aber Menschen jeder Altersgruppe können folgende Symptome entwickeln:

  • Ständige Müdigkeit und Schlafstörungen
  • Mangelnde Konzentration
  • Vergesslichkeit
  • Brüchige Fingernägel
  • Schlechte Wundheilung
  • Haarausfall
  • Eingerissene Mundwinkel
  • Unruhige und gereizte Stimmung
  • Trockene Haut und Haare
  • Häufige Muskelkrämpfe
  • Kopfschmerzen
  • Kreislaufprobleme
  • Sehstörungen

Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung

Bei einer Mangelernährung wird der Körper mit zu wenig Energie, Protein oder anderen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.  Auch Eiweiß ist wichtig für ein stabiles Immunsystem. Ein Mangel an Eiweißen kann dazu führen, dass die Genesung nach einer Krankheit deutlich verzögert wird. Ein Eisenmangel führt auf Dauer zu Blutarmut, anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung. Bei Mangelernährung sind mehrere kleine Mahlzeiten im Tagesverlauf sinnvoller als drei große. Außerdem sollte man feste Essenszeiten einhalten sowie für eine ruhige, behagliche Atmosphäre beim Essen ohne Störung und Ablenkung sorgen. Es existiert eine allgemeine Grundlage, die als gute Ernährung gilt. Die Ernährungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nennt diese Grundlagen:

  • Komplexe Kohlenhydrate (Vollkorn, Kartoffeln und Gemüse)
  • Eiweiß (Milch- und Fleischprodukte, aber auch Hülsenfrüchte und Getreide)
  • Fett (Nüsse, Samen, Olivenöl)
  • Obst und Gemüse (Fünf Portionen pro Tag)

Das Wichtigste für eine gesunde Ernährung ist ihre Variabilität. Nur so wird sichergestellt, dass der Körper mit allen Makro- und Mikronährstoffen versorgt wird, die er braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Ist die Nahrung beispielsweise dauerhaft zu fett- oder zuckerlastig, drohen Herzinfarkt, Diabetes, Übergewicht und andere Zivilisationskrankheiten. Auch zu viel Salz und Zucker sollten möglichst vermieden werden, genau wie stark verarbeitete Produkte.  Komplett auf etwas verzichten muss man aber nicht. Wer sich zu rund 80 Prozent nach den Empfehlungen für eine gesunde Ernährung richtet, darf sich auch einmal eine (süße) Sünde gönnen. Vor allem, wenn er seine gesunde Ernährung mit regelmäßiger Bewegung ergänzt.

Behandlung einer starken Mangelernährung

Ist die Mangelernährung zu weit fortgeschritten oder durch Krankheiten oder Medikamente verursacht worden, kann es schwer werden, sie ohne ärztliche Hilfe erfolgreich zu behandeln. Dies hängt auch von den zugrundelegenden Ursachen der Mangelernährung ab. Falls beispielsweise eine schlecht sitzende Zahnprothese die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt, sollte sie angepasst werden. Bei Schluckstörungen kann eine Schlucktherapie weiterhelfen. Bei körperlichen Beeinträchtigungen in Folge eines Schlaganfalls, die das Essen und Trinken erschweren, können Krankengymnastik, Ergotherapie und Esstraining sinnvoll sein. Bei Medikamenten, deren Nebenwirkungen (wie Übelkeit und Appetitmangel) zur Mangelernährung beitragen, kann eventuell auf besser verträgliche Präparate umgestiegen werden. Falls jedoch nur eine leichte Mangelernährung vorliegt, so reicht es, sich nach den Ernährungsrichtlinien der DGE zu richten, um einen gesunden Körper und ein starkes Immunsystem sicherzustellen.

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