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ErnährungNewsRatgeber

Buchweizen sorgt für ein längeres Leben

von Celine Posted on 24.07.2020 11:3027.07.2020 15:03

Ein stressfreier und aktiver Lebensstil in Verbindung mit ausgewogener Ernährung gehört zu den essenziellen Bestandteilen einer guten Gesundheit. Denn Vitamine, Minerale und andere Spurenelemente und Nährstoffe sind unerlässlich für das reibungslose Funktionieren unseres Organismus. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch Buchweizen Teil einer gesunden Ernährung sein sollte. Denn offenbar trägt es zur Produktion eines bestimmten Proteins bei. Letzteres kann dem Forschungsteam der Siberian Federal University zufolge den Alterungsprozess bremsen und gleichzeitig die Stressresistenz verbessern.

Höherer SIRT1-Gehalt durch Buchweizen

Im Rahmen der vorliegenden Studie beobachtete man, dass eine Ernährung reich an Buchweizen den Anteil des Proteins Sirtuin 1 (SIRT1) im menschlichen Körper wesentlich erhöht. Dieses Protein erfasst den Nährstoffstatus der menschlichen Körperzellen. Es ist bekannt dafür, unsere Zellen zu schützen und damit die Lebenserwartung zu steigern. Normalerweise begünstigt eine gesunde kalorienarme Ernährung auf pflanzlicher Basis die SIRT1-Produktion. Bislang nahm man somit an, dass ausreichende Mengen dieses Proteins nur durch eine beschränkte Kalorienaufnahme zu erzielen seien. Die neuen Studienergebnisse zeigen nun, dass dies auch ganz ohne hungern geht. Man hat sie jüngst im englischsprachigen Fachmagazin „Journal of Cereal Science“ veröffentlicht.

Studiendetails

Zu diesen Erkenntnissen gelangten die Forschenden, indem sie der Nahrung von Ratten einen 30-prozentigen Anteil Buchweizen zusetzten. Dabei teilte man die Tiere in drei Gruppen mit je acht Ratten pro Gruppe ein. Gruppe 1 wurde mit einer regelmäßigen Futtermenge versorgt. Bei Gruppe 2 hingegen verringerte man die Kalorienaufnahme um 30 Prozent. Die letzte Gruppe erhielt zwar auch eine regelmäßige Futterversorgung, aber hierbei machte gemahlener Buchweizen bis zu 30 Prozent des Gesamtfuttergewichtes aus. Insgesamt war der Nährwert des Futters aus Gruppe 3 mit dem der zweiten Gruppe gleichgesetzt. Um die Auswirkungen dieser drei Ernährungstypen auf die Gesundheit der Tiere zu analysieren, führte das Forschungsteam nach acht Wochen unterschiedliche Tests durch. Sie entnahmen Proben aus Blut, Leber, Nieren und Magen der Ratten und bestimmten den SIRT1-Gehalt. Außerdem hatte man die Gewichtsentwicklung der Tiere über den Beobachtungszeitraum nachverfolgt.

Bessere Entwicklung durch Buchweizen

Das Resultat: Die Forschenden stellten eine stärkere (gesunde) Gewichtszunahme in der dritten Gruppe fest – obwohl die Ratten die gleiche Kalorienmenge wie Gruppe 2 erhalten hatten. Zwar waren bei der zweiten Gruppe höhere SIRT1-Werte zu verzeichnen. Aber auf lange Sicht erwies sich die Buchweizennahrung als besserer Wachstums- und Entwicklungsfaktor. Somit sprechen die Ergebnisse durchaus für eine Ernährung auf Buchweizenbasis. Denn das Getreide steckt voller unverdaulicher Ballaststoffe, ist kalorienarm und erhöht die SIRT1-Produktion. Und trotzdem behindert Buchweizen die Entwicklung nicht: Es übt eine Schutzfunktion auf die Zellen des Verdauungssystems aus und löst weder Hunger noch Wachstumsstörungen aus.

Zu viel SIRT1 ist schädlich

Folglich spricht das Forschungsteam Buchweizen eine lebensverlängernde Wirkung zu. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Super-Getreide zu einem festen Bestandteil des Speiseplans zu machen. Zudem vermuten die Forschenden, dass auch andere pflanzliche Lebensmittel ähnliche Effekte erzielen können. Dazu zählen zum Beispiel andere Getreidesorten oder Nüsse. Aber auch frisches Obst und Gemüse haben vermutlich einen positiven Einfluss auf die SIRT1-Produktion. Dennoch gilt zu beachten: Ein SIRT1-Überschuss in Organen und Gewebe deutet auf ungesunden Hunger hin. Unter Umständen kann dies zum Auslöser einer Anämie werden oder andere negative Auswirkungen mit sich bringen.

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