Die Corona-Pandemie ist noch immer eines unserer Hauptthemen. Derzeit wirkt es auch so, als würde uns dieses noch lange in unserem Alltag begleiten. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Varianten des Coronavirus und jede hat individuelle Eigenschaften. Omikron ist derzeit die vorherrschende Variante und gilt als äußerst ansteckend. Experten sind sich darüber einig, dass die Zahl der Infizierten im Herbst erneut stark ansteigen wird. Die Verunsicherung der Menschen, wie man sich selbst und seine Mitmenschen am besten schützen kann, wird immer größer.
Neueste Infos zum Schutz
Seit Anfang 2021 gibt es weltweit die Möglichkeit sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Manche Impfungen helfen gegen gewisse Varianten besser als andere. Verschiedene Hersteller wie BionTech, Moderna und Co. haben innerhalb kürzester Zeit einen Impfstoff entwickelt, der Menschen dabei hilft eigene Antikörper zu produzieren. Zu Beginn konnte man sich nur mit einem sogenannten Totimpfstoff immunisieren, was nun seit einigen Monaten auch mit einem Lebendimpfstoff möglich ist.
- Bei einem Lebendimpfstoff sind geringe Mengen des Erregers enthalten, die sich in der Theorie auch vermehren können. Die Menge ist aber so gering, dass diese keine Gefahr darstellt und unser Organismus ohne Probleme Antikörper produzieren kann.
- Bei einem Totimpfstoff enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger enthalten. Diese sind nicht in der Lage sich zu vermehren, werden aber von unserem Körper als fremd erkannt und unser Abwehrsystem beginnt mit der Antikörperbildung.
Trotz einer Spritze mit dem Wirkstoff ist es möglich, an Covid-19 zu erkranken. Studien zeigen allerdings, dass das Risiko dadurch massiv gesenkt wird und sich die Krankheitsverläufe trotz Ansteckung eher mild zeigen. Gegen Omikron gibt es derzeit noch keinen angepassten Impfschutz. Aufgrund der vielen Mutationen des Virus muss der Impfstoff nämlich immer wieder neu angepasst werden, damit die Wirkung weiterhin gegeben ist. Einem australischen Forschungsteam ist es nun geglückt ein Pflaster zu entwickeln, das elf Mal besser wirken soll als die Impfung mit der Nadel. Ein Pflaster bringt viele Vorteile mit sich, denn man kann es selbst anwenden; es muss nicht kühl gelagert werden und die Anwendung ist absolut schmerzfrei. Der Impfstoff im Pflaster wird direkt von unserer Haut aufgenommen und erreicht genau die Hautschichten, die reich an Zellen sind, die für das Immunsystem verantwortlich sind.
Symptome von Covid-19
Man spricht von der Krankheit Covid-19, wenn man sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Das Virus ist also der Auslöser für die Krankheit. Aufgrund der verschiedenen Mutationen des Erregers zeigen sich auch unterschiedliche und verschieden stark ausgeprägte Symptome. Bei den meisten Erkrankungen treten folgende Beschwerden auf:
- Kopfschmerzen
- Störungen des Geruchssinns
- Probleme bei der Nasenatmung
- Husten
- Müdigkeit und Schwäche
- Muskel- und Gliederschmerzen
- rinnende Nase
- Verlust des Geschmackssinns
- Halsschmerzen
- Fieber
Häufig klagen Genese darüber, dass sie noch Wochen nach der Infektion Beschwerden haben, die ihren Alltag stark beeinflussen. Husten, Müdigkeit und eine allgemeine Schwäche gehören zu den am öftesten genannten Beschwerden. Oftmals gibt es aber auch andere Erscheinungen, die sich nach einer Covid-19-Erkrankung zeigen, wie beispielsweise ein gestörter Geschmackssinn und eine enorme Kraftlosigkeit. Beim Fortdauern von diversen Symptomen spricht man von „Long Covid“. Dieses Phänomen ist sehr jung, weswegen es dazu noch relativ wenige Erkenntnisse gibt. Allerdings wird auch im Bezug auf Long Covid immer weiter geforscht und ein mögliches Medikament zur Bekämpfung dagegen wurde bereits angekündigt.
Es steht außer Frage, dass man sich und seine Mitmenschen mit den bisher bekannten Methoden wie Abstandhalten, Anwendung von Desinfektionsmitteln und das Tragen einer Maske weiterhin gegen das Coronavirus schützen sollte. Bis dahin wird eine Impfung von Experten stark empfohlen, da wir auf die Zulassung des Pflasters vermutlich noch etwas warten müssen. Weitere Testungen des Pflasters am Menschen stehen in den Startlöchern. Bis dahin sind wir mit angepassten Impfstoffen so gut versorgt, dass wir im Idealfall auch im Herbst einer Covid-19-Erkrankung entgehen.
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