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ErnährungNewsRatgeber

Achtung Gesundheitsgefahr: Das gehört nicht auf den Grill

von Annemarie Posted on 18.06.2020 17:0229.06.2020 15:09

Für viele Menschen gehören Grillpartys im Sommer einfach dazu. Die Möglichkeiten für gelungene Grillgerichte sind endlos. Doch einige bestimmte Lebensmittel können der Gesundheit schaden, wenn sie gegrillt werden und sollten daher nicht auf dem Grill landen. Mit den nachfolgenden Infos und Tipps werden Sie zum gesundheitsbewussten Grillprofi und wissen ganz genau, auf was Sie achten müssen, damit die Grillfete auch geschmacklich ein voller Erfolg wird.

Diese Nahrungsmittel sind tabu

Besonders gerne kommen Kochbananen, Steak und Würste auf dem Grill. Das kann schnell zur wunderbaren Geschmacksexplosion werden. Manche Waren können allerdings Substanzen entwickeln, die krebserregend sein können.
Gepökeltes und geräuchertes Fleisch haben nichts auf dem Grill verloren, denn derartige Fleischprodukte enthalten oftmals Nitritpökelsalze. Die hohen Temperaturen können durch das Fleischeiweiß krebserregende Substanzen wie Nitrosamine bilden und so das Risiko für Darmkrebs und Speiseröhrenkrebs erhöhen. Fleischwaren, auf die das zutrifft, sind beispielsweise Bockwurst, Kassler, Fleischwurst, Leberkäse, jegliche Schinkenarten und Wiener Würste.

Darauf sollten Sie beim Einkauf achten

Leider sind Nitritpökelsalze nicht immer eindeutig auf den Packungen ausgewiesen, sodass oft nicht klar ist ob sie sich im Produkt befinden. Sie verstecken sich zum Beispiel unter Bezeichnungen wie jodiertes Speisesalz oder Konservierungsstoff E250. Bei fleischhaltigen Grillprodukten deshalb immer zu Waren greifen, die speziell als Brat- oder Grillwürste bezeichnet werden. Sie enthalten kein Pökelsalz und können bedenkenlos gegrillt werden.

Diese Gefahren gibt es

Auch marinierte Nahrungsmittel sollten mit Vorsicht auf den Rost finden, denn sollte Fett oder Marinade in die Glut tropfen können sich auch dabei gesundheitsschädliche Substanzen bilden, beispielsweise Benzpyrene. Diese gelten ebenfalls als krebserregend. Die gefährlichen Stoffe werden dann zwar nicht über die Nahrung aufgenommen, aber durch den Rauch eingeatmet. Dasselbe gilt für Elektrogrills, wenn Fett oder Marinade auf die Heizstäbe trifft.
Eingelegte oder marinierte Stücke Fleisch, Käse oder Gemüse gehört daher in eine Aluminiumschale. Nur so kann verhindert werden, dass etwas in die Glut tropft und toxischer Rauch entsteht. Darüber hinaus lässt sich der Grill so später auch besser reinigen.

Folgende Nahrungsmittel gehören nicht in die Aluschale

Es gibt jedoch bestimmte Nahrungsmittel, die auf keinen Fall in der Aluschale gegrillt werden sollten. Ist zum Beispiel Säure in der Marinade oder wurde das Lebensmittel in Salzlake eingelegt, so sollte es nicht in Kontakt mit Aluminium kommen. Die hohen Temperaturen in Kombination mit starken Säuren oder Salzen sorgen dafür, dass sich Aluminiumione aus dem Leichtmetall herauslösen und später mitgegessen werden. Dies ist gesundheitlich sehr bedenklich.
Feta, Salzheringe, Tomaten, Ananas und Co. sollten deshalb nicht in der Aluschale gegrillt werden. Stattdessen sollte lieber eine spezielle Grillpfanne oder Edelstahlschale benutzt werden. Andernfalls kann auch einfach auf eine alternative Delikatesse zurückgegriffen werden. Auberginen, Champignons, Fenchel, Kartoffeln, Mais, Paprika, Spargel und Zwiebeln können zum Beispiel problemlos in Aluschalen auf den Grill.

Richtig Grillen mit Fett

Mais ist ein besonderer Leckerbissen, der gerne gegrillt wird. Meist wird er mit Kräuterbutter verzehrt. Doch damit dabei keine Gesundheitsgefahr entsteht, ist es wichtig, bei der Zubereitung dieser Delikatesse eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten: Maiskolben erst grillen und danach mit der Butter bestreichen. Butter enthält hitzeempfindliche Fettsäuren, die bei hohen Temperaturen oxidieren und krebserregende Substanzen bilden. Zudem kann die Butter ebenfalls in die Glut tropfen, wenn sie schon vorher auf den Mais kommt und so den bereits erwähnten toxischen Rauch entstehen lassen. Wenn die Butter auf den noch heißen Mais gegeben wird, zerläuft sie genauso gut und am Geschmack wird ebenfalls nicht eingebüßt. Sollten Sie dieser Reihenfolge aus irgendeinem Grund nicht nachkommen wollen, so empfiehlt es sich vor dem Grillen statt Butter Oliven- oder Rapsöl auf den Mais zu geben, da diese hitzebeständig sind. Diese Öle passen auch hervorragend zu anderem Gemüse, Kurzgegrilltem oder Fisch. Kaltgepresste Öle sollten auf dem Grill allerdings nicht verwendet werden.
 
Wieso beim Grillen außerdem nur wenig Salz verwendet werden sollte, erklärt Ihnen dieses Video:

Krank durch Salz? Wie sehr Salz unsere Gesundheit schadet: Der versalzene Mensch

Die korrekte Fleischwahl

Mageres Fleisch sollte lieber nicht auf den Grill, denn ist zu fettarm und wird deshalb schnell trocken und zäh. Wer also lieber keine „Schuhsohle“ auf dem Teller möchte, greift statt Wild- oder Kalbfleisch lieber zu Filets und Würsten. Leicht mit Fett durchzogene Stücke sind ideal geeignet. Geflügelfans können zu Putenbrustfilet, -steak oder -schenkel greifen. Bei Rind eignen sich die Stücke Filet, Hüftsteak, Entrecote, Roastbeef oder Rib Eye. Vom Schwein schmecken Schnitzel, Rücken, Nackensteak, Secreto, Kotelett und Spare Ribs großartig vom Grill. Auch Lammkotelett, -karree, keule oder -lachse sind eine gute Wahl. Wer es fettärmer mag oder Kalorien sparen will kann Fettränder oder -stücke einfach nach dem Grillen wegschneiden. Damit Fleisch am Grill generell nicht trocken wird und nicht anbrennt, sollte es etwa 30 Minuten vor der Reise auf den Rost aus dem Kühlschrank entnommen werden.

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