• News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
HealthNews
HealthNews
  • News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
News

Fleischlose Wurstsorten sind nicht gesund

von redaktion Posted on 10.06.2015 19:5710.06.2015 22:33

Immer mehr Menschen ernähren sich vegan oder vegetarisch. Dementsprechend wächst auch das Angebot von fleischlosen Wurstsorten. Doch wer glaubt, dass er sich so gesünder ernährt, täuscht sich sehr. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich analysierte sieben im Handel erhältliche Wurstersatzprodukte. Das Ergebnis zeigte, dass gesunde Ernährung anders aussieht.

Keine klare Regelung bei den Grundzutaten

Die Grundzutaten von Fleisch- und Wurstwaren sind klar im Lebensmittelkodex geregelt. Fleisch (vorwiegend Rind und Schwein), Wasser, Schweinespeck, Gewürze und Hilfsstoffe wie Pökelsalz. Bei bestimmten Wurstsorten darf auch Kartoffelstärke bzw. Mehl beigemischt werden. Bei Wurstimitaten gibt es für die Zutaten keine klaren Richtlinien.

Mit Lebensmitteltechnologie nachgeholfen

vegetarische und vegane Lebensmittel werden, wie viele andere Produkte, industriell erzeugt. Bei den Testungen kam heraus, dass die fleischlosen Ersatzprodukte vor allem aus Wasser gefolgt von Palmfett oder anderen Pflanzenfetten, Weizen-, Erbsen- oder Sojaeiweiß bestehen. Da das Produkt aber dadurch nicht nach Extrawurst oder Leberkäse schmeckt, muss mit viel Lebensmitteltechnologie und einer Menge an Zusatzstoffen nachgeholfen werden. Das bedeutet, dass die Produkte viele Stabilisatoren, Verdickungsmittel, Aromen, Gewürzextrakte, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt und Würze enthalten. Im Gegensatz dazu wird aufgrund der Kundenerwartung in herkömmlichen Wurstwaren immer öfter auf Geschmacksverstärker und Hefeextrakte verzichtet.

Nachhaltigkeit bleibt auf der Strecke

Zutaten wie Palmöl, Kokosöl oder Sojaeiweiß stammen oft aus Monokulturen. Diese haben weite Transportwege. Dieser Aspekt ist durchaus kritisch zu bewerten. Da das Palmöl mit Abstand das billigste Pflanzenöl auf dem Weltmarkt ist, erfreut es sich großer Beliebtheit in der Lebensmittelindustrie. Dass aber Palmölplantagen angelegt werden können, wird oft Regenwaldfläche abgeholzt. Dadurch wird der Lebensraum unzähliger Tierarten zerstört. Zudem beschleunigt es den Klimawandel. Daher ist es unerfreulich, wenn drei von fünf fleischlosen Extrawurstsorten Palmfett enthalten, wie die Testergebnisse zeigten.

Gesättigte Fettsäuren im Überfluss

Die Analyse offenbarte zudem, dass mehr als die Hälfte der Testprodukte durch das Palm- oder Kokosfett einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren aufweisen. Bei übermäßigem Verzehr von gesättigten Fettsäuren wird angenommen, dass es zu einem erhöhten Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen kommt. Bei vier getesteten Ersatzwurstprodukten ist mit 100 Gramm fast die Hälfte des empfohlenen Salz-Tagesbedarfs ausgeschöpft.

Vorheriger Artikel

14. Juni Weltblutspendetag: Blutspenden können Leben retten

Nächster Artikel

Kohlrabi stärkt das Herz- Kreislaufsystem
Auch interessant
Mit Reiswasser gegen Akne und trockenes Haar
Mit Reiswasser gegen Akne und trockenes Haar
Posted on 24.03.2021 16:0725.03.2021 09:14
Chinesischer Corona-Impfstoff bedenklich
Chinesischer Corona-Impfstoff bedenklich
Posted on 23.06.2020 12:0523.06.2020 10:08
So sollten Sie sich bei Grippe ernähren
So sollten Sie sich bei Grippe ernähren
Posted on 18.11.2019 16:3329.06.2020 15:12
Bluthochdruck: Achtung vor Vitamin-D-Präparaten
Bluthochdruck: Achtung vor Vitamin-D-Präparaten
Posted on 19.12.2020 05:5518.12.2020 17:00
Schluss mit Schlaganfällen! Prävention durch richtige Ernährung
Schluss mit Schlaganfällen! Prävention durch richtige Ernährung
Posted on 11.04.2022 15:4110.04.2022 13:42
So viel Tofu sollten Vegetarier essen
So viel Tofu sollten Vegetarier essen
Posted on 15.05.2019 15:5329.06.2020 15:17

Was meinen Sie? Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

1 Comment
  • lucaschristoffer@gmx.de'
    Lucas
    11.06.2015 09:58

    Natürlich ist Veggie-Wurst nicht zwangsläufig gesund, es ist halt mehr etwas, was man sich als Vegetarier ab und zu gönnen kann, aber nicht ständig essen sollte. Komisch finde ich aber, dass in dem Artikel kein Wort über die negativen Gesundheitsfolgen des richtigen Fleisch erwähnt werden. Denn auch wenn hier klare Regelungen bei den Zutaten vorhanden sind und weniger Zusatzstoffe verarbeitet werden, Fleisch bleibt trotzdem eine der Hauptursachen für Herz- und Kreislaufkrankheiten, Diabetis, Rheuma und viele andere sogenannte Volkskrankheiten. Genauso werden für das Futter der Tiere ebenso Monokulturen angebaut und Regenwald vernichtet. Im Grunde gilt daher immer: Wenig Wurst- und Fleischwaren sind der Schüssel für eine bessere Gesundheit und weniger Umweltzerstörung, egal ob die Wurst aus Tier gemacht wird oder aus anderen Zutaten.

    Antworten
powered by Symptoma.de | Datenschutz | Impressum