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Geschwollene und schmerzende Gelenke: Ursachen und Behandlung der Arthrose

von Anna-Lena Schachtner Posted on 21.12.2022 05:2713.12.2022 12:56

Acht Millionen Menschen in Deutschland sind von Arthrose betroffen. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Gelenkerkrankung, die die Bewegungsfreiheit mitunter stark einschränkt. Vor allem ältere Menschen leiden unter der Krankheit, sie kann jedoch auch bei jüngeren auftreten. Im Folgenden erfahren Sie, wie genau Arthrose entsteht, wie sie behandelt wird und was Betroffene gegen ihre Schmerzen tun können.

Abgenutzter Knorpel im Gelenk: So entsteht Arthrose

Bei der Entstehung der Arthrose spielt der Knorpel in den Gelenken eine zentrale Rolle. Die Knorpelschicht zwischen zwei Knochenenden verhindert, dass diese aufeinander reiben. Außerdem kann man sich den Knorpel als eine Art Stoßdämpfer vorstellen, durch den eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf das Gelenk gewährleistet wird. Kommt es aus unterschiedlichen Gründen zum Verschleiß des Knorpels, spricht man von Arthrose. Dabei entstehen häufig auch Entzündungen in den betroffenen Gelenken. Irgendwann ist der Knorpel so stark abgenutzt, dass die Knochen bei Bewegung gegeneinander reiben.
Die Krankheit kann an allen Gelenken des Körpers auftreten. Besonders häufig sind Knie, Hüfte, Schultergelenke, Hände, Finger und Füße betroffen. In frühen Stadien der Arthrose fühlen sich die Gelenke zunächst steif an. Schreitet der Verschleiß weiter fort, schmerzt das Gelenk, wenn es bewegt wird. Außerdem treten Schwellungen auf, wenn es zu Entzündungen kommt. Deswegen versuchen viele Patienten, das Gelenk nicht zu sehr zu belasten. Dadurch trägt der Knorpel aber noch mehr Schäden davon, weil er nicht mehr mit Gelenkflüssigkeit versorgt wird.

Welche Faktoren begünstigen Arthrose?

Verschiedene Faktoren können dazu beitragen, dass der Knorpel beschädigt wird, etwa weil man das Gelenk falsch belastet. Auch durch Unfälle oder eine Fehlstellung, wie beispielsweise X-Beine, kann die Entstehung von Arthrose begünstigt werden. Außerdem trägt mangelnde Bewegung zu einem erhöhten Risiko bei: Wie bereits angedeutet, ist die Bewegung des Gelenks sehr wichtig, damit Gelenkflüssigkeit durch den Knorpel gepumpt wird und dieser somit geschmeidig bleibt. Ebenso ist Übergewicht ein Risikofaktor, da durch das überschüssige Fett im Körper ständig Entzündungen entstehen, die auch dem Knorpel im Gelenk zusetzen. Außerdem ist die zusätzliche Belastung durch das hohe Körpergewicht schädlich für die Gelenke.

So wird Arthrose behandelt

Eine Heilmöglichkeit für die Arthrose gibt es bisher nicht. Ist die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten, muss möglicherweise mittels chirurgischer Eingriffe eine Prothese anstatt des beschädigten Gelenks eingesetzt werden. Um zu vermeiden, dass es so weit kommt, sollte man Folgendes beachten: Zum einen ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig, um den Entzündungen im Gelenk entgegenzuwirken und diese durch Übergewicht nicht zu sehr zu belasten. Man sollte also vor allem kalorienreiche Lebensmittel meiden. Dies kann man erreichen, indem man weniger tierische Produkte isst und dafür häufiger zu Obst und Gemüse greift. Durch entzündungshemmende Gewürze wie Kurkuma kann man außerdem die Schmerzen natürlich lindern.
Darüber hinaus sollte man sich ausreichend bewegen. Dabei sind spezielle Übungen für das jeweilige Gelenk zu empfehlen, beispielsweise im Rahmen von Wassergymnastik. Nur wenn eine akute Entzündung vorliegt, sich die Gelenke also heiß anfühlen und gerötet sind, sollte man sie schonen.

Was kann man gegen die Schmerzen tun?

Sind die Schmerzen im Gelenk mal wieder besonders schlimm, können etwa Wickel mit Öl aus Hochmoortorf, Rosskastanie, Ackerschachtelhalm und Lavendel hilfreich sein. Diese sollte man täglich anwenden. Medikamente können hingegen bei Arthrose nicht so viel ausrichten: Es ist zwar möglich sich Kortison injizieren zu lassen. Dessen schmerzlindernde Wirkung lässt aber nach einigen Wochen wieder nach. Außerdem kann eine zu häufige Verabreichung von Kortison den Knochen schaden. Des Weiteren gibt es Tabletten, die den Schmerz und die Entzündungen lindern. Auch auf diese sollte man aber nicht zu oft zurückgreifen, da sie mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sind.
Zu Beginn der Krankheit kann eine Injektion von Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk manchmal eine sinnvolle Ergänzung zur Therapie sein. Die Kosten dafür muss der Patient allerdings selbst übernehmen. Dabei garantiert die Behandlung auch keinen Erfolg und hat potenziell negative Folgen, wie etwa allergische Reaktionen. Daher empfehlen Experten Hyaluronsäure nur eingeschränkt.

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