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Tief durchatmen: Wie die Luftqualität die Kognition und das Risiko für Demenz beeinflusst

von Katya Müller Posted on 14.02.2022 06:0309.02.2022 17:37

Beim Atmen nehmen wir viel mehr auf als nur den Sauerstoff, den wir brauchen: Wir inhalieren auch Partikel, die in der Luft umherschwirren. Gerade in der Großstadt kann das Konsequenzen haben, zeigen Forschende wieder einmal auf: Eine Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „PLOS Medicine“ erschien, zeigt, wie die Luftqualität unsere kognitive Fitness beeinflusst.

Kognition lässt im Alter nach

Mit dem Alter ist eine gewisse Abnahme der kognitiven Fähigkeiten ganz normal. Dieser Prozess ist aber nicht unveränderbar: So, wie wir unseren Körper fit halten, können wir auch unseren Geist trainieren. Dabei hilft alles, was unseren Kopf anstrengt und herausfordert: Das Erlernen von Sprachen oder Rätselspiele wie Sudoku zum Beispiel können helfen, uns kognitiv frisch zu halten. Doch genauso kann unsere geistige Fitness negativ beeinflusst werden: Bereits frühere Studien wiesen darauf hin, dass Luftverschmutzung das Risiko für Demenz erhöht und den kognitiven Verfall im Alter begünstigt. In der aktuellen Veröffentlichung der WissenschaftlerInnen der University of Southern California konnte nun auch ein Zusammenhang zwischen guter Luftqualität und langanhaltender geistiger Gesundheit belegt werden.

Saubere Luft hält das Gehirn jung

Im Rahmen einer Studie nahmen 2.232 Frauen über einen Zeitraum von 20 Jahren zwei Mal im Jahr an kognitiven Tests wie Gedächtnis- oder Konzentrationsprüfungen teil. Diese Ergebnisse setzten die Fachleute mit der Luftqualität in Verbindung und stellten fest, dass eine geringe Luftverschmutzung mit langsamerem kognitiven Verfall assoziiert war. Frauen, die in Gebieten mit besserer Luft lebten, verloren im Schnitt weniger an geistiger Fitness als andere. Saubere Luft zu atmen, hält quasi jung: In den kognitiven Tests schnitten die Frauen, die in Regionen ohne große Luftverschmutzung lebten, etwa so gut ab wie ein bis anderthalb Jahre jüngere Frauen der Vergleichsgruppe. Der Effekt sei zudem bei verschiedenen älteren Altersgruppen mit diversen Bildungsniveaus, geografischen Wohnorten und kardiovaskulären Vorgeschichten sichtbar gewesen.

Geringeres Sterbe- und Demenzrisiko

Die Ergebnisse, so erklären die WissenschaftlerInnen in einer Pressemitteilung der University of Southern California, würden frühere Forschungsergebnisse unterstützen und betonen das Potential, das in sauberer Luft in Bezug auf die Erhaltung der Gesundheit des Gehirns liegt. „Wir haben festgestellt, dass eine Verringerung der Luftverschmutzung bei älteren Frauen eine gesündere Alterung des Gehirns fördern kann, indem sie den kognitiven Abbau verlangsamt”, so Studienautorin Diana Younan. Hinzu komme, dass gute Luftqualität die Gesundheit des Herzens und der Atemwege verbessere und das allgemeine Sterberisiko senke.

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