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Schenken: Wie Großzügigkeit Wohlbefinden und Gesundheit fördert

von Adriana Schellander Posted on 14.12.2022 05:3409.12.2022 12:38

Weihnachten steht vor der Tür – insbesondere zu dieser besinnlichen Zeit möchten viele Menschen ihren Liebsten mit Geschenken eine Freude bereiten, Zeit mit der Familie verbringen und Benachteiligte mit Spenden unterstützen. Wer gerne verschenkt und sich hilfsbereit zeigt, tut jedoch nicht nur Anderen sondern sogar seiner eigenen Gesundheit etwas Gutes.

Glücksfördernde Hormone freigesetzt

Die meisten kennen das Glücksgefühl, wenn andere mit Dankbarkeit und Freude auf eine wohlwollende Geste oder ein Geschenk reagieren. Diese Empfindung wird durch Botenstoffe in unserem Gehirn hervorgerufen. Während Dopamin Glücksgefühle hervorruft, begünstigt Oxytocin ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen. Forscher gehen außerdem davon aus, dass durch hilfsbereites Verhalten Endorphine freigesetzt werden. Hierbei handelt es sich um körpereigene Hormone, die das Selbstwertgefühl verstärken und gleichzeitig Depressionen entgegenwirken.

Großzügigkeit fördert die Herzgesundheit

Neben dem mentalen Wohlbefinden fördert großzügiges Verhalten darüber hinaus die körperliche Gesundheit. So kamen Forscher der University of British Columbia zu der Erkenntnis, dass regelmäßiges Spenden und Verschenken den Blutdruck senkt, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert wird. Den Fachleuten zufolge sei das Phänomen mit den gesundheitsfördernden Folgen von Sport und gesunder Ernährung vergleichbar.

Niedrigere Sterblichkeitsrate durch Wohltätigkeit

Doch nicht nur materielle Spenden wirken sich positiv auf die Gesundheit aus: Eine amerikanische Studie belegte, dass auch soziales Engagement die Lebenserwartung erhöht. Die Fachleute stellten fest, dass Personen, die sich vermehrt ehrenamtlich betätigten, eine um 44 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate aufweisen als jene Menschen, die sich nie sozial engagieren. Laut einem anderen Forschungsprojekt aus dem Jahr 2018 senkt wohltätiges Verhalten zudem den Cortisolspiegel, sodass sowohl Angstzustände als auch Stress erheblich gelindert werden.

Kreativ statt kostspielig

Umso kostspieliger das Geschenk, desto positiver die Reaktion darauf – diese Annahme ist weit verbreitet. Dennoch stellt sie sich oftmals als falsch heraus. Unabhängig vom Preis überzeugen zumeist jene Geschenke, welche die Bedürfnisse und Interessen des Beschenkten berücksichtigen. Experten der Yale University zufolge werden praktische, alltagstaugliche Präsente extravaganten Geschenken tendenziell vorgezogen. Obwohl eine schöne Verpackung in den meisten Fällen gut ankomme, könne eine zu aufwendige Hülle für Enttäuschung sorgen, wenn sich unter der Verpackung nicht das befindet, was die Aufmachung verspricht. Des Weiteren empfehlen die Fachleute, sich nach den gewünschten Geschenken zu erkundigen – diese würden im Schnitt besser aufgefasst werden als Überraschungspräsente.
Psychologin Dr. Susan Albers der amerikanischen Cleveland Clinics setzt hingegen auf kreative und persönliche Aufmerksamkeiten: „Wenn man seine natürlichen Fähigkeiten zum Einsatz bringt, kann man Geschenke machen, die von Herzen kommen, unvergesslich sind und viel mehr bedeuten als alles, was man im Laden kaufen kann“, erläutert die Expertin. Auch aufmerksame Gesten, die den Alltag der Mitmenschen erleichtern, seien in vielen Fällen mehr wert als materielle Geschenke.

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