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Auf die Verteilung kommt es an: Hüftgold schützt vor Krankheiten

von Celine Posted on 29.06.2020 17:0829.06.2020 16:44

Übergewicht gilt als einer der großen Risikofaktoren für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder Diabetes Typ 2. Umso überraschender sind nun neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die besagen, dass sogenanntes Hüftgold sogar vor Stoffwechsel- und Herz-Kreislauferkrankungen schützen kann. Die Fettverteilung ist also von entscheidender Bedeutung.

Auch schlanke Menschen können anfällig für Herz-Kreislauferkrankungen sein

Überschüssige Pfunde erhöhen nicht automatisch das Risiko, an bestimmten Krankheiten zu erkranken. Denn auch schlanke Menschen können ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen haben. Der Grund dafür: Auf die Fettverteilung im Körper kommt es an. Laut einer neuen Studie kann Hüftgold nämlich einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Diabetes, Herzschwäche und Co. leisten. Bauchfett hingegen bewirkt eher das Gegenteil und stellt damit ein echtes Gesundheitsrisiko dar.

Hüftgold kann den Stoffwechsel gesund halten

Im englischsprachigen Fachjournal „Lancet Diabetes & Endocrinology“ erklärt Norbert Stefan vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), dass Fettanlagerungen im unteren Teil des Körpers die Gesundheit des Stoffwechsels aufrechterhalten können. Denn wenn Fett tendenziell eher an Hüfte und Oberschenkeln gespeichert wird, schützt dies vor Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt, Schädigungen der übrigen Gefäße im Körper und Herzschwäche. Ist diese Fähigkeit jedoch nicht gegeben, so erhöht sich das Risiko für ebendiese Erkrankungen. Gewonnen wurden diese neuen Erkenntnisse im Rahmen von Untersuchungen bei Menschen mit seltenen Krankheiten wie Lipodystrophie, bei der kaum Unterhautfettgewebe gebildet wird. Auch Untersuchungen der genetisch bedingten Fettverteilung in der Allgemeinbevölkerung zog man hinzu. Außerdem bestätigt eine Magnetresonanztomographie-Studie aus Tübingen die Beobachtungen.

Messung der Fettverteilung zur Risikoermittlung

Dass „eine erhöhte Fettmasse an den Beinen, wahrscheinlich unabhängig von der Fettmasse innerhalb des Bauches, vor Typ-2-Diabetes und Herzkreislauferkrankungen schützen kann“, ist auch für die Prävention genannter Krankheiten von Bedeutung. Der Diabetologe erläutert in seiner Publikation, inwieweit die Messung von Fettanteilen an Hüfte und Oberschenkeln relevant für die Risikoermittlung sein kann. Außerdem klärt er über die Ursachen auf, warum sich Fett in Organen wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Herz anlagert. Einer ungesunden Fettverteilung kann man aber auch entgegengewirken.

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