• News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
HealthNews
HealthNews
  • News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
ForschungTopnews

Erschöpfungs-Syndrom zeigt sich laut Studie auch im Gehirn

von redaktion Posted on 30.10.2014 09:1830.10.2014 09:33

Das Gehirn von Menschen mit Chronischem Erschöpfungssyndrom ist einer aktuellen Studie zufolge verändert, haben Wissenschaftler mithilfe der Kernspintomografie und weiterer Methoden bewiesen.

So habe das Gehirn dieser Menschen zum Beispiel weniger weiße Substanz, erklären die Wissenschaftler um Michael Zeineh von der Stanford University. Das Team hatte 15 Patienten und 14 gesunde Testpersonen genauer untersucht.

Weiße Substanz im Gehirn geht zurück

Erstes Ergebnis der aktuellen Untersuchung: Die Gesamtmenge der weißen Substanz im menschlichen Gehirn der Erkrankten war im Vergleich zu Gesunden deutlich verringert. Diese besteht in erster Linie aus Nervenfasern, die Hirnregionen miteinander verbinden, so die Wissenschaftler in ihrem Bericht.

Diese Beobachtung sei nicht ganz unerwartet gekommen, erklärte der Forscher Zeineh nach einer Mitteilung seiner Universität. Bis zum heutigen Tage werde lediglich angenommen, dass das Erschöpfungssyndrom mit einer chronischen Entzündungsreaktion einhergeht. Von solchen sei allerdings wiederum bekannt, dass sie sich auf die weiße Substanz auswirken.

Auffälligkeiten bei Rechtshändern

Das zweite Ergebnis der aktuellen Studie ist jedoch vollkommen überraschend. Mithilfe der sogenannten diffusionsgewichteten Kernspintomografie, bei der die Bewegungen von Wassermolekülen sichtbar werden, fanden die Wissenschaftler spezifische Veränderungen in der rechten Hälfte des Gehirns.

Der Nervenstrang Fasciculus arcuatus, der den Stirnlappen mit dem Schläfenlappen verbindet, zeigte deutliche Auffälligkeiten zumindest bei Rechtshändern. Außerdem gab es eine starke Korrelation zwischen der Stärke der Veränderung und der Schwere der Erkrankung, heißt es in dem aktuellen Bericht weiter.

Krankheit besser erkennen

Was das genau für diese bedeutet, sei allerdings bis jetzt noch unklar. Als dritte Auffälligkeit war die graue Hirnsubstanz an zwei Hirnstellen in der Nähe des rechten Fasciculus arcuatus bei Patienten verdickt, heißt es zum Abschluss der aktuellen Mitteilung

Die aktuelle Untersuchung biete einen Ansatz, um die Krankheit mithilfe bildgebender Verfahren früher und besser zu erkennen, erklären die Forscher. Eine solche Diagnosemöglichkeit sei auch wichtig für viele Patienten, die gerade im Anfangsstadium als so genannte Hypochonder bezeichnet würden. Schätzungen zufolge sind hierzulande ungefähr 300.000 Menschen betroffen.

Vorheriger Artikel

Experten warnen: Krankenkassen sollten Zusatzbeiträge nicht künstlich niedrig halten

Nächster Artikel

Mediziner: Bei länger anhaltenden Muskelkater Arzt hinzuziehen
Auch interessant
Prostatakrebs: Neues Verfahren erkennt Erkrankung am Urin
Prostatakrebs: Neues Verfahren erkennt Erkrankung am Urin
Posted on 25.03.2021 17:4426.03.2021 19:14
Demenz: Hörminderung als zusätzlicher Risikofaktor entdeckt
Demenz: Hörminderung als zusätzlicher Risikofaktor entdeckt
Posted on 09.04.2021 11:3809.04.2021 17:22
COVID-19: Über 85 Prozent verlieren Geruchssinn
COVID-19: Über 85 Prozent verlieren Geruchssinn
Posted on 09.01.2021 06:3008.01.2021 17:33
Natürlicher Klebstoff aus Zecken könnte menschliche Gewebeschäden reparieren
Natürlicher Klebstoff aus Zecken könnte menschliche Gewebeschäden reparieren
Posted on 11.06.2020 05:5629.06.2020 15:09
Durchbruch in der Alzheimer-Forschung? Spezieller Nährstoffjoghurt soll Symptome lindern
Durchbruch in der Alzheimer-Forschung? Spezieller Nährstoffjoghurt soll Symptome lindern
Posted on 19.11.2020 16:1719.11.2020 11:16
Rote Beete: Natürlicher Blutdrucksenker
Rote Beete: Natürlicher Blutdrucksenker
Posted on 15.08.2020 06:3014.08.2020 16:20

Was meinen Sie? Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

No Comments Yet.

powered by Symptoma.de | Impressum