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ForschungNewsRatgeber

Diese Nahrungsergänzungsmittel können Sie sich getrost sparen

von Annemarie Posted on 18.06.2019 14:1729.06.2020 15:17

Über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und deren Sinnhaftigkeit wird schon seit langem immer wieder diskutiert. Auch zahlreiche Studien nehmen sich den Vor- und Nachteilen der Nährstoffaufnahme durch Pillen an. Kürzlich entdeckten amerikanische Wissenschaftler, dass eine ausreichende Zufuhr von Magnesium, Zink, sowie Vitamin A und K mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit frühzeitig zu versterben zusammenhängt. Allerdings müssen die Nährstoffe für diesen Effekt einen natürlichen Ursprung haben, ansonsten tritt keine Lebensverlängerung ein.

Länger leben mit bestimmten Nährstoffen

Ein Forschungsteam der Friedman School of Nutrition Science and Policy in Massachusetts ermittelte, ob die Quelle, aus der Nährstoffe stammen, deren Wirkung beeinflusst. Für die Studie wurden über zwölf Jahre lang Daten von 27.000 amerikanischen Bürgern beider Geschlechter gesammelt. Mithilfe derer wurden dann schließlich berechnet, welche Nährstoffe aus welchen Quellen zu einem reduzierten Risiko für einen frühzeitigen Tod durch Krebs oder Herzkrankheiten führen. Die Untersuchungsergebnisse sind im Fachjournal „Annals of Internal Medicine“ erschienen.
Generell sollte immer ein Grund für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln vorliegen. Häufig werden die gesundheitlichen Vorteile der Supplemente überschätzt. Diesbezüglich liegen auch noch unzureichende Forschungsarbeiten vor. Einige Studien haben jedoch schon unerwünschte Effekte durch eine regelmäßige Einnahme aufgedeckt, die auch ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen einschloss.
Im ersten Teil der Studie filterten die Wissenschaftler die Nährstoffe heraus, die am meisten zu einer geringeren Sterberate beitrugen. Dabei wurde klar, dass speziell Magnesium und Vitamin K in ausreichender Menge zu einem reduzierten Risiko eines verfrühten Todes führen. Außerdem erkannten die Forscher, dass eine ideale Versorgung mit den Vitaminen A und K, sowie Zink eine niedrigere Wahrscheinlichkeit an Herzkrankheiten zu sterben zur Folge hat.

Das sollten Sie bei der Einnahme beachten

Im darauffolgenden Teil analysierte das Forschungsteam die Quellen der Nährstoffe. Der Haken der zuvor gemachten Entdeckung folgte: Wenn die Nährstoffe aus Nahrungsergänzungsmitteln stammten, blieb die lebensverlängernde Wirkung aus – trotz ausreichender Zufuhr durch die Pillen.
Daneben wurde erkannt, dass eine erhöhte Kalziumzufuhr von über 1.000 Milligramm am Tag zu einem erhöhten Sterberisiko durch Krebserkrankungen führte. Zu diesem Effekt kam es jedoch wiederum nur, wenn das Kalzium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen wurde. Eine hohe Kalziumzufuhr durch Lebensmittel stellte kein Problem dar. Die Untersuchung legt damit nahe, dass Lebensmittel vorteilhafte Nährstoffverbindungen aufweisen, welche Nahrungsergänzungsmittel nicht bieten können.

Diese Nahrungsmittel enthalten die lebensverlängernden Nährstoffe

Die neue Studie rät dazu auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin A und K, Magnesium und Zink durch natürliche Quellen zu achten. Die Nährstoffe sind beispielsweise in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:
Zink findet man vermehrt in Austern, Eiern, Erbsen, Haferflocken, Hirse, Käse, Leber, Linsen, Nüssen, Rindfleisch, Sojabohnen, Sonnenblumenkernen, Weizenbrot und -kleie.
Vitamin A ist ebenfalls in Leber und Käse enthalten, aber auch in Aprikosen, Butter, Brokkoli, Grapefruit, Grünkohl, Karotten, Kirschen, Tomaten, Spinat und roter Paprika.
Ideale Vitamin K-Lieferanten sind Algen, Apfelsinen, Avocados, Birnen, Blumenkohl, Brokkoli, Hülsenfrüchte, sowie jegliches grünes Blattgemüse und Fische aus dem Meer.
Magnesium lässt sich aus vielerlei Lebensmitteln beziehen, darunter Artischocken, Brokkoli, Fenchel, Grünkohl, Kakao, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Spinat und viele Obstsorten. Besonders magnesiumreich sind Ananas, Aprikosen, Bananen, Brombeeren, Datteln, Himbeeren, Kiwis und getrocknete Feigen.

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