• News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
HealthNews
HealthNews
  • News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
NewsRatgeber

Zeckenbisse und Mückenstiche behandeln: So geht’s richtig

von Celine Posted on 07.07.2020 05:5806.07.2020 16:02

Der Sommer hat auch unschöne Seiten. Häufig bringt er lästige Zeckenbisse und Mückenstiche mit sich, die die Zeit im Freien verderben. Der richtige Umgang damit will aber gelernt sein – zum Schutz der eigenen Gesundheit. Nachfolgend erfahren Sie, wie Zeckenbisse und Mückenstiche behandelt werden und bei welchen Symptomen Sie am besten ärztlichen Rat suchen sollten.

Mückenstiche: Was tun gegen Juckreiz?

Ob beim Grillen auf der Terrasse oder am Badesee – Mückenstiche sind dabei oft an der Tagesordnung. Hierzulande ist es noch relativ unwahrscheinlich, von einem gefährlichen Blutsauger, wie beispielsweise der asiatischen Tigermücke, die Infektionskrankheiten übertragen kann, gestochen zu werden. Trotzdem ist der durch einen Mückenstich ausgelöste Juckreiz nicht gerade angenehm. Ärzte der Mayo Clinic in den USA haben nun in zwei jüngst veröffentlichten Beiträgen zusammengefasst, wie man am besten mit Insektenstichen umgehen sollte. „Mücken-Speichel lagert sich in der Haut an der Stelle ab, an der sich der Stich befindet, und verursacht eine Reaktion auf diesen Speichel“, so Hausärztin Dr. Summer Allen. Durch Kratzen breitet sich dieser Speichel nur weiter in der Haut aus. Zudem können über die wunde Stelle Bakterien in den Körper eindringen. Dies begünstigt die Entstehung von Entzündungen. Also: Nicht kratzen, denn der Effekt währt nicht lange. Diese Mittel lindern den Juckreiz stattdessen:

  • Zinksalben
  • Hydrokortisoncremes
  • Kalte Kompressen

Erste Hilfe bei Zeckenbissen

Auch Zeckenbisse sind im Sommer keine Seltenheit. Insbesondere nach einem Waldspaziergang oder einem Picknick im hohen Gras. Obwohl diese nicht jucken wie Mückenstiche, sondern stattdessen meist nur mit einer leichten Rötung oder Schwellung der betroffenen Stelle einhergehen, können sie trotzdem zur Gesundheitsgefahr werden. Denn die kleinen Krabbeltiere sind als gefährliche Krankheitsüberträger bekannt. Die sich in ihnen befindlichen Bakterien können beim Menschen teilweise zum Auslöser von Borreliose oder Hirnhautentzündungen werden. Deshalb gilt: Eine Zecke schnellstmöglich entfernen, um das Infektionsrisiko zu verringern. Dabei sollte die Zecke nicht gedreht oder gequetscht werden. Auch Hilfsmittel, wie beispielsweise Vaseline, sind nicht geeigneet. Am besten lässt sie sich mit einer feinen Pinzette nahe an der Haut mit einer langsamen und gleichmäßigen Aufwärtsbewegung vorsichtig herausziehen. Wenn die Zecke erfolgreich entfernt wurde, können Sie sie gut verpackt im Gefrierschrank aufbewahren. So kann sie später im Falle einer Erkrankung auf Erreger untersucht werden.

Und dann?

  • Richtige Pflege ist das A und O: Um Entzündungen zu vermeiden, ist es ratsam, die Bissstelle nach Entfernen der Zecke sorgfältig zu reinigen. Hierzu eignet sich warmes Wasser mit Seife. Anschließend können Sie die betroffene Stelle mit Alkohol oder Jod desinfizieren.
  • Bissstelle beobachten: Wenn sich in den nächsten drei bis 14 Tagen nach dem Biss ein roter, kreisförmiger Ausschlag um die Bissstelle bildet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies könnte auf Borreliose hindeuten.
  • Bei Beschwerden umgehend ärztliche Hilfe suchen: Verspüren Sie Kopfschmerzen, Atemschwierigkeiten, Lähmungserscheinungen oder Herzrasen direkt nach einem Zeckenbiss, muss sofort ein Krankenwagen gerufen oder ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Dies ist auch bei grippeähnlichen Beschwerden, Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit sowie Muskel- und Gelenkschmerzen der Fall.
Zeckenbisse und Mückenstiche behandeln: So geht’s richtig

Vorheriger Artikel

Retten Algen uns vor Krebs und Infektionskrankheiten?
Zeckenbisse und Mückenstiche behandeln: So geht’s richtig

Nächster Artikel

Spätes Aufstehen fördert asthmatische Erkrankungen
Auch interessant
Demenz: Grüner Star als weiterer Risikofaktor entdeckt
Demenz: Grüner Star als weiterer Risikofaktor entdeckt
Posted on 03.04.2021 06:4806.04.2021 09:39
Vorhofflimmern: Alkohol bringt Herz bereits in geringen Mengen aus dem Takt
Vorhofflimmern: Alkohol bringt Herz bereits in geringen Mengen aus dem Takt
Posted on 09.04.2021 12:3909.04.2021 11:37
Deutsche Krebshilfe warnt: Solarien steigern neben Hautkrebs- auch das Covid-19-Risiko
Deutsche Krebshilfe warnt: Solarien steigern neben Hautkrebs- auch das Covid-19-Risiko
Posted on 31.03.2021 06:5431.03.2021 11:38
Rauchen: Helfen E-Zigaretten beim Abgewöhnen?
Rauchen: Helfen E-Zigaretten beim Abgewöhnen?
Posted on 27.10.2021 11:5528.10.2021 15:50
Tumorfressende Viren: Revolutionieren sie die Hautkrebs-Therapie?
Tumorfressende Viren: Revolutionieren sie die Hautkrebs-Therapie?
Posted on 12.04.2021 15:4712.04.2021 13:31
Ergebnis innerhalb weniger Minuten: Das ist der neue Corona-Schnelltest
Ergebnis innerhalb weniger Minuten: Das ist der neue Corona-Schnelltest
Posted on 12.02.2021 05:2512.02.2021 17:17

Was meinen Sie? Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No Comments Yet.

powered by Symptoma.de | Datenschutz | Impressum