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Unerträgliche Periode? Was bei Menstruationsbeschwerden wirklich hilft

karin.buttinger@gmx.at' von Karin Buttinger Posted on 05.10.2021 11:2104.10.2021 17:20

Krämpfe, ein unangenehmes Ziehen im Unterleib, dazu meist Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit – zahlreiche Frauen kennen diese Symptome, die regelmäßig einmal im Monat kommen, nur zu gut. Auf Dauer können Menstruationsbeschwerden für Betroffene ziemlich anstrengend sein und den Alltag enorm einschränken. Viele Betroffene glauben fälschlicherweise, damit leben und den Schmerz einfach ertragen zu müssen – Monat für Monat. Aber es gibt gute Nachrichten: Regelschmerzen lassen sich lindern – und das auf unterschiedliche Art und Weise.

Wie entstehen Regelschmerzen?

Viele Frauen wissen nicht, woher Regelschmerzen überhaupt kommen. Man kann sich das Ganze so vorstellen: Während des Zyklus wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut. Sollte sich nach dem Eisprung keine Eizelle in die Gebärmutter einnisten, so wird die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr benötigt und daher abgestoßen. Dieser Vorgang kann sich in krampfhaften Schmerzen äußern, die während der Periode auftreten. Keine Frau muss diese Schmerzen aber einfach erdulden – mittlerweile gibt es viele wirkungsvolle Methoden, die die Beschwerden deutlich lindern können.

5 Tipps für eine effektive Schmerzlinderung

Bis zum aktuellen Zeitpunkt weiß man noch nicht genau, warum manche Frauen und Mädchen eine schmerzhafte Periode haben und andere nicht. Falls Schmerzen auftreten, können diese allerdings effektiv gelindert werden. Es folgen 5 Tipps, die sich schon lange bewährt haben und bereits vielen Frauen bei Regelschmerzen geholfen haben:

  1. Heilpflanzen wie Mönchspfeffer oder Kamillenblüten: Diese pflanzlichen Mittel findet man in der Drogerie oder in der Apotheke in Kapsel- oder Tropfenform. Viele Frauen schwören auf Mönchspfeffer, weil er während und vor der Periode zum Wohlbefinden beiträgt.
  2. Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga: Um Verspannungen während der Periode entgegenzuwirken, werden verschiedene Entspannungsrituale empfohlen. Sanfte Dehnübungen und Yoga helfen dabei die Muskeln im Unterleib zu entspannen.
  3. Sportliche Aktivität: Auch wenn es im ersten Moment vielleicht eher unangenehm klingt – bei Regelschmerzen kann sportliche Betätigung Abhilfe schaffen. Regelschmerzen entstehen immer dann, wenn sich die Gebärmutter verkrampft und folglich schlechter durchblutet wird – Sport regt die gesamte Durchblutung im Körper an und Schmerzen lassen dementsprechend nach. Außerdem werden beim Sport Glückshormone produziert, die dabei helfen Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken, sodass nicht nur der Körper, sondern auch die Seele davon profitiert. Eine Studie hat außerdem belegt, dass sich vor allem Yoga zur Linderung der Schmerzen eignet.
  4. Heißer Tee: Um Schmerzen zu lindern, soll Schafgarbentee Wunder bewirken, denn die Heilpflanze kann die Produktion von Prostaglandinen hemmen. Prostaglandine sind Gewebshormone, die zu Beginn der Periode Krämpfe in der Gebärmutter auslösen und dadurch für Schmerzen sorgen.
  5. Akupressur: Der Druck auf verschiedene Reflexpunkte kann ebenfalls dazu beitragen Schmerzen zu lindern. Wenn zum Beispiel mehrmals täglich für jeweils etwa fünf Minuten auf den Reflexpunkt, der sich eine Handbreit unterhalb des Knies an der Beininnenseite befindet, gedrückt wird, können Regelschmerzen erträglicher werden. Ansonsten sind auch Öle, die auf dem Bauch einmassiert werden, empfehlenswert.

Wichtig: Sollten die Unterleibsschmerzen extrem stark sein und zudem regelmäßig auftreten, sollte auf jeden Fall ein Gynökologe aufgesucht werden, denn die Schmerzen können auch auf Erkrankungen wie zum Beispiel Endometriose hindeuten. Daher sollten diese ärztlich abgeklärt werden.

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