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Surrende Plagegeister: So verhindern Sie den nächsten Mückenstich

von Adriana Schellander Posted on 24.08.2021 16:3424.08.2021 08:08

Egal ob am See, im Garten oder in den eigenen vier Wänden – im Sommer gibt es kaum einen Ort, an dem keine lästigen Mücken lauern. Obwohl Mückenstiche in Deutschland meist als ungefährlich eingestuft werden, kann einem der starke Juckreiz dennoch die Stimmung verderben. Durch ihr permanentes Surren rauben die Störenfriede darüber hinaus einigen Menschen den erholsamen Schlaf. Glücklicherweise ist es aber möglich die blutsaugenden Insekten mit einfachen Hausmitteln effektiv abzuwehren.

Warum stechen Mücken?

Entgegen der allgemeinen Annahme versuchen nur weibliche Mücken an menschliches Blut zu gelangen. Die Körperflüssigkeit bietet reichlich Proteine und andere Nährstoffe, die das Wachstum der Mücken-Eier begünstigen. Um das Blut leichter aufsaugen zu können, hinterlässt die Mücke Speichel in der offenen Wunde – ein klarer Fremdstoff für den Organismus. Als Abwehrmaßnahme schüttet der Körper in weiterer Folge Histamin aus, wodurch die Blutgefäße um die Einstichstelle anschwellen und für Juckreiz sorgen. Anders als Bienen sind Mücken dazu in der Lage mehrmals zuzustechen. Solange der Blutdurst der Insekten also nicht gestillt ist, lassen sie selten von ihren Zielobjekten ab. Da Wärme, Schweiß und Kohlendioxid auf Mücken besonders attraktiv wirken, stellen Schwangere ein beliebtes Opfer dar. Aufgrund der hormonellen Veränderungen erhöht sich nämlich nicht nur die Körpertemperatur, sondern auch der CO2-Ausstoß.

Natürliche Mittel gegen Stechmücken

Wer im Sommer einen harmonischen Alltag ohne nervige Blutsauger genießen möchte, sollte auf folgende Maßnahmen zurückgreifen:

  • Stehendes Wasser beseitigen: Schon kleine Wasseransammlungen können sich bei höheren Temperaturen in Mückenbrutstätten verwandeln. Aus diesem Grund ist es wichtig sämtliche stehenden Flüssigkeitsquellen auszuleeren. Sowohl wässrige Blumentopfuntersetzer als auch Vogeltränken und befüllte Gießkannen fördern die Ausbreitung der blutsaugenden Insekten.
  • Fressfeinde ansiedeln: Mückenplagen im Gartenteich können die friedliche Atmosphäre in kürzester Zeit ruinieren. Deshalb ist es essenziell auf das biologische Gleichgewicht im Gewässer zu achten. Nicht nur Libellen und Raubinsekten, sondern auch karpfenartige Fische und Wasserwanzen betrachten Mücken als appetitliches Nahrungsmittel. Darüber hinaus bieten Nistkästen insektenfressenden Vögeln einen angemessenen Lebensraum und tragen somit dazu bei die Mückenpopulation maßgeblich zu verringern.
  • Für regelmäßige Belüftung sorgen: Wie bereits erwähnt werden Mücken in erster Linie durch den CO2-Ausstoß auf ihre Opfer aufmerksam. Sobald jedoch Ventilatoren zum Einsatz kommen sind die Blutsauger aufgrund der aufgewirbelten Luft nicht mehr dazu fähig ihr Zielobjekt ausfindig zu machen. Da der Lüfter die Körpertemperatur auf ein angenehmes Level reduziert, fällt dieser Risikofaktor ebenfalls weg.
  • Duftstoffe minimieren: Neben ausgeatmetem Kohlendioxid werden Gelsen ebenso durch Körperausdünstungen angelockt. Diese bleiben vor allem nach dem Sport oder anderen anstrengenden Aktivitäten an Kleidung und Körper haften. Deswegen zählen bei der Mückenprävention insbesondere zwei Punkte: regelmäßiges Duschen und saubere Kleider.
  • Insektengitter einbauen: Damit lästige Insekten erst gar nicht in den Wohnraum gelangen, sollten schon im Vorhinein Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Durch Fliegengitter und Insektenschutzrollos bleiben die Tiere in ihrem ursprünglichen Lebensraum und auch der Einsatz chemischer Insektenvernichter wird obsolet. Zudem ermöglichen diese Mittel eine natürliche Raumbelüftung.
  • Helle Kleidung auswählen: Studien zufolge siedeln sich Mücken vorzugsweise auf dunklen Flächen an. Um dieser Präferenz entgegenzuwirken, ist es ratsam sich möglichst hell zu kleiden. Hände, Fußgelenke und Nacken gelten als bevorzugte Körperstellen der Insekten und sollten deswegen ausreichend durch festes Stoffgewebe bedeckt werden.
  • Ernährung hinterfragen: Auch die Essgewohnheiten spielen bei der Mückenvorbeugung eine ausschlaggebende Rolle. Personen, die eine salzhaltige Ernährung vorziehen, werden eher gestochen, denn Salz beschleunigt die Milchsäureproduktion. Dieses Stoffwechselprodukt wirkt auf viele Mückenarten besonders betörend. Des Weiteren scheint die Mücken-Anfälligkeit mit erhöhten Cholesterinwerten und vermehrtem Alkoholkonsum zu korrelieren.
  • Ätherische Öle auftragen: Während gewisse Gerüche Gelsen magisch anziehen, wird durch andere Düfte ein gegenteiliger Effekt erzielt. Wer sich die Plagegeister also vom Leib halten möchte, sollte auf ätherische Öle von Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus vertrauen.
  • Pflanzliche Abwehrmittel einsetzen: Basilikum, Schnittlauch und Zitronenmelisse bereichern nicht nur zahlreiche Gerichte, sondern wehren dank ihres Geruchs auch wirksam Stechmücken ab. Durch Katzenminze und Geranien lässt sich eine vergleichbare Wirkung erreichen.

Sofortige Kühlung mildert Beschwerden

Falls trotz umfangreicher Vorkehrungen eine Mücke zusticht, ist sofortige Kühlung gefragt. Feuchte Umschläge, Kühlpads oder eingewickelte Eiswürfel lindern sowohl die Schwellung als auch den Juckreiz. Um die Immunreaktion des Körpers noch mehr abzuschwächen, eignen sich glukokortikosteroidhaltige Cremes und Gelpräparate aus der Apotheke.  Selbst wenn es bei starkem Juckreiz verlockend erscheint, sollte die Einstichstelle unter keinen Umständen aufgekratzt werden. Kratzen verschlimmert nicht nur die Hautirritation, sondern begünstigt darüber hinaus Entzündungen.

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