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Südafrika gibt auf: Ende der HIV-Impfstudie

von Annemarie Posted on 06.02.2020 15:0829.06.2020 15:11

Ein neuer Impfstoff sollte eine Ansteckung mit HIV vermeiden – die Studie schien vielversprechend und gab Hoffnung, doch nun bleibt der Gesundheitsbehörde zufolge die Wirkung der Substanz in der klinischen Studie aus. Nun ist der klinische Test beendet worden.

Studienende ist kein Weltuntergang

Ein unabhängiges Daten- und Sicherheitsüberwachungsteam ermittelte im Rahmen eines Zwischenreports, dass der entwickelte Impfstoff eine Infektion mit HIV nicht verhindert. Laut einem Bericht der US-nationalen Gesundheitsbehörden National Institutes of Health (NIH) wurde daher die Entscheidung gefällt die Studie aufzugeben. Die südafrikanische Forschungsorganisation SAMRC bestätigte schließlich das Ende von Untersuchung HVTN 702. Den NIH zufolge gibt es jedoch immer noch mindestens zwei andere Forschungsarbeiten zu HIV-Impfstoffen, die bereits weiter fortgeschritten sind und zum erhofften Durchbruch führen können.

Südafrika stark von HIV betroffen

Auf dem Markt ist bislang kein Impfstoff gegen HIV verfügbar. Dass dies so viel Zeit in Anspruch nimmt, liegt laut der Deutschen Aids-Hilfe vor allem daran, dass das Virus äußerst anpassungsfähig ist. Die Substanz, die in Südafrika untersucht wurde, basierte auf einem Impfstoff, welcher in Thailand geprüft wurde und über eine Wirksamkeit von ungefähr 30 Prozent verfügte. Für Südafrika wäre ein effektiver Impfschutz von größter Wichtigkeit, denn dort sind Schätzungen der UN-Organisation UNAIDS zufolge über 20 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 49 Jahren HIV-positiv. Im Jahr 2018 kam es allein zu circa 240.000 Neuansteckungen bei Südafrikanern, speziell junge Menschen gelten stets als enorm gefährdet.
An der nun eingestellten Studie hatten annähernd 5.400 Südafrikaner und Südafrikanerinnen zwischen 18 und 35 Jahren ohne bestehende HIV-Infektion mitgewirkt. Natürlich wurde ein derartiger Ausgang der Studie nicht erwartet, doch andere Forschungsarbeiten zur Vermeidung und Bekämpfung von HIV-Infektionen laufen weiter.

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