Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen, behauptet eine alte Volksweisheit. In der Tat erscheinen monatlich neue Berichte über wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse, die über die heilende Wirkung von Pflanzen aus aller Welt berichten. Dass es nicht immer exotische Wundergewächse, wie Ingwer, Wasabi oder der australische Blushwood Tree sein müssen, zeigen diverse Studien und Fachbücher. Zu den heimischen Heilkräutern gehört auch die Sauerkirsche, deren verborgene Kräfte kaum bekannt sind.
Cholesterin, Triglyceride und Bluthochdruck
Überraschend ist, dass aktuelle Forschungsergebnisse die Wirkung von cholesterinreichen Lebensmitteln auf den Cholesterinspiegel in Frage stellen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass derart hochgradig belastete Nahrungsmittel keine signifikante Wirkung auf die Blutwerte zeigen.
Überdies wurde festgestellt, dass über 60% der Weltbevölkerung auf cholesterinhaltige Lebensmittel nicht oder nur minimal reagieren. Allerdings hat das verbleibende rund ein Drittel dafür um so heftiger mit dem erhöhten Spiegel des schädlichen LDL-Cholsterins zu kämpfen.
Sauerkirschen als Cholesterin-Hemmer
Zwei Glas Saft von Sauerkirschen am Tag oder ein entsprechend konzentriertes Präparat sind ausreichend, um auf Dauer das Gesamtcholesterin im Körper messbar zu senken. Darüber hinaus wird die Bereitschaft des Stoffwechsels reduziert, LDL-Cholesterin im Blut anzureichern. Dies steht in Zusammenhang mit den Triglyeriden, die in der Regel mit nahezu parallel verlaufenden Werten zum LDL-Cholesterin im Blut nachweisbar sind. Soll heißen, dass sich bei einem niedrigen, aber guten HDL-Cholesterin, auch die Triglyceride im unteren Messbereich bewegen. Genau diese Triglyceride machen den größten Anteil der Blutfettwerte aus und sind maßgeblich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Koronarinfarkten und dem Bluthochdruck beteiligt.
Die DGNP empfiehlt Sauerkirschen zur Regulation bei Bluthochdruck
Die Deutsche Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention e. V., die DGNP hat 2018 einen Artikel mit dem Titel „Kirsch-Polyphenole helfen bei Hypertonie“ veröffentlicht. Darin wird von einer internationalen Crossover-Studie berichtet, während der Probanden placebokontrolliert und randomisiert auf die Wirkung von Sauerkirschkonzentrat getestet wurden. Das wissenschaftlich bestätigte und fundierte Ergebnis lautet, dass Sauerkirschen tatsächlich den Blutdruck binnen kurzer Zeit signifikant senken.
Sauerkirschen kurbeln den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an
Zu den weitläufig bekannten Abspeckkuren gehört auch die Ananas-Diät – und dies mit gutem Grund. Nahezu alle Obstsorten enthalten Bromalin. Derzeit sind allerdings nur zwei Obstsorten bekannt, in denen dieser Stoff in einer therapeutisch bedeutsamen Menge vorkommt: Ananas und Sauerkirschen. Die Autorin der modernen asiatischen Gesundheits- und Diätbibel, ‚La Doctora‘ Cathaleya de Lima, hat in ihrem jetzt in Deutsch erhältlich e-Book „Endlich Leben!“ auch die Wirkung von Sauerkirschen beschrieben. Dem folgend, tragen Kombinationen von mehreren natürlichen Lebensmitteln, auch von Sauerkirschen, zu einer schnelleren Genesung bei verschiedensten Erkrankungen bei, auch bei Formen der Diabetes, Koronarkrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie bei Depressionen und Krebs. Zudem können Sauerkirschen in Verbindung mit anderen Kräutern, Wurzeln und Obstsorten die Lebenserwartung nachweisbar verlängern und bescheren dem gesundheitsbewussten Menschen ein überaus genussvolles Leben ohne Verzicht – alles Behauptungen, die akribisch wissenschaftlich mehrfach belegt sind.
Fazit: Sauerkirschen sind vielfach gesundheitsfördernd
Die Polyphenole und das Bromalin sind in Sauerkirschen in ausreichend therapeutischer Menge vorhanden. Diese natürlichen Stoffe sind fähig, den Cholesterinspiegel zu regulieren, den Blutdruck zu senken und den Stoffwechsel sowie die Fettverbrennung anzukurbeln. Damit gehören Sauerkirschen zur elitären Gruppe der Heilpflanzen, was hierzulande kaum bekannt ist.
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