Bei einem Herzinfarkt zählt bekanntlich die erste Stunde. Doch selbst wenn man einen Herzinfarkt im Krankenhaus in einem OP erleidet, kann man den Herzinfarkt mit dem Leben bezahlen. Wie jetzt ein Chirurg in Portugal erfahren musste. Alle Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Der Chef des Krankenhauses sprach von einem bedauerlichen Zwischenfall.
Die Mitarbeiter im Operationssaal versuchten den Mediziner noch wiederzubeleben, doch es kam jede Hilfe für den Arzt zu spät. In dem europäischen Land Portugal ist ein Chirurg bei der Vorbereitung auf eine Operation mit Herzinfarkt zusammengebrochen und wenig später an den Folgen des Herzinfarktes gestorben. „Das ist ein trauriger Zufall“, teilte der Chef des Medizinerverbandes in einer Stellungnahme in dieser Woche mit.
Mitten im Operationssaal hat ein Chirurg in dem Land Portugal einen Herzinfarkt mit tödlichen Ausgang erlitten. „Er ist leider mitten während der Arbeit gestorben“, erklärte der amtierende Vorsitzende des portugiesischen Medizinerverbands, José Manuel Silva, am Donnerstag der laufenden Woche dem Fernsehsender RTP.
Ein trauriger Zufall
In der Klinik von Aveiro im Zentrum des Landes, wo der Chirurg seiner Arbeit nachging, sei die „Atmosphäre im Moment sehr stressig“, betonte Silva in dem aktuellen Interview weiter. Es sei allerdings nicht sicher, dass dies Auslöser des Infarkts gewesen sein könnte: „Es ist ein trauriger Zufall“, fügt der Mediziner weiter hinzu.
Der Mediziner im Alter von 52 Jahren hatte sich am Mittwoch der laufenden Woche gerade auf eine Schilddrüsenoperation bei einer Patientin vorbereitet, als der Arzt einen starken Schmerz in der Brust verspürte. „Ich habe unerträgliche Schmerzen!“, sagte er seinen Kollegen im Operationssaal. Wenige Augenblicke später brach er zusammen. Wiederbelebungsmaßnahmen zeigten jedoch keinen Erfolg.
Was meinen Sie?