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Höhere Zuzahlungen bei Medikamenten trotz Rezept

von redaktion Posted on 02.07.2014 08:1702.07.2014 19:10

Für viele Patienten wird der Gang zur Apotheke seit dem gestrigen Tag noch teurer. Schon in der Vergangenheit mussten Patienten bis zu fünf Euro pro Medikament aus eigener Tasche zahlen. Seit dem gestrigen Tag sind es jetzt schon 10 Euro. Die Pharmaunternehmen kritisieren diesen Schritt.

Menschen mit geringem Einkommen können es sich selten leisten krank zu werden. In der Vergangenheit mussten sie einmal pro Quartal 10 Euro für ihren Arztbesuch bezahlen. Zum Glück wurde dies wieder abgeschafft, dafür müssen Verbraucher jetzt bei Medikamenten tiefer in die Tasche greifen.

Nur noch 3300 Medikamente von Zuzahlung befreit

Bei vielen Medikamenten drohen jetzt Zuzahlungen von bis 10 Euro, vorher waren es maximal 5 Euro. Grund: Die Krankenkassen sind zum Sparen verdonnert wurden. Daher haben sie die Obergrenzen für ihre Medikamentenerstattungen gesenkt. In der Vergangenheit waren gut 4800 Medikamente von Zuzahlungen befreit. Jetzt sind es gerade Mal noch 3300 Medikamente.

Damit sinken die Medikamente ohne Aufpreis, vorher 15 Prozent auf jetzt zehn Prozent der gut 33.000 Medikamente. Besonders hart trifft es Patienten mit Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Magengeschwüren. Die gesetzlichen Krankenkassen haben bei diesen Medikamenten die Obergrenzen um bis zu 70 Prozent gesenkt.

Weniger Blutdrucksenker von der Zuzahlung befreit

Selbst Antibiotika müssen die Patienten nun aus eigener Tasche zahlen. Bei den Blutdrucksenkern sind dadurch jetzt nur noch 371 von der Zuzahlung befreit. Das hört sich auf den ersten Blick doch recht viel an, allerdings nicht wenn man weiß, dass es knapp 2600 Blutdrucksenker auf dem Markt gibt. In der Vergangenheit waren 1125 dieser Medikamente von der Zuzahlung befreit.

Die Pharmaunternehmen kritisieren diesen Schritt der gesetzlichen Krankenkassen sehr stark und werfen ihnen vor einen „ruinösen Preiskrieg“ zu führen. Die Unternehmen sehen ihrerseits allerdings keine Möglichkeit die Preise ihre Medikamente weiter zu senken. Der Verband ProGenika kritisierte ebenfalls die gesetzlichen Krankenkassen und erklärte, dass die Krankassen auf Kosten der Patienten sparen würden.

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