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Heftige Periodenschmerzen? Mit diesen Tipps erreichen Sie mehr Wohlbefinden

von Anna-Lena Schachtner Posted on 16.02.2023 11:3616.02.2023 09:28

Unerträgliche Krämpfe im Unterleib, Rückenschmerzen, Übelkeit oder Durchfall: Regelschmerzen beginnen oft schon einige Tage vor dem Einsetzen der Periode und beeinträchtigen viele Frauen in ihrer Lebensqualität. Doch das muss nicht sein! Lesen Sie hier, wie sie lästigen Menstruationsbeschwerden den Garaus machen können.

Warum ist die Regelblutung schmerzhaft?

Ursachen der Beschwerden während der Periode sind Schmerzbotenstoffe im Körper namens Prostaglandine. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich die Gebärmutterschleimhaut ablöst und die Muskeln im Unterleib verkrampfen.
Während viele Frauen keine oder nur schwache Regelschmerzen haben, leiden etwa zehn Prozent unter starken Beschwerden, die im Alltag zu Problemen führen. Doch woher kommen die großen individuellen Unterschiede? Zum einen hat jede Frau eine andere Schmerzwahrnehmung. Somit können manche mit den Beschwerden sehr gut umgehen, bei anderen hingegen werden sie zur Belastung.
Doch auch anatomische Gegebenheiten können zu starken Schmerzen beitragen: So kann es je nach Lage der Gebärmutter zu verstärkten Rückenschmerzen kommen. Myome, also gutartige Veränderungen, oder eine häufige, aber relativ unbekannte Krankheit namens Endometriose sind weitere potenzielle Gründe. Außerdem leiden junge Mädchen häufiger an Regelbeschwerden, da der Körper nach der ersten Periode zunächst ein paar Jahre braucht, um den Zyklus zu regulieren.

Das können Sie gegen Regelschmerzen tun

Die gute Nachricht: Betroffene Frauen sind den Schmerzen nicht hilflos ausgeliefert. Verschiedene Maßnahmen können Abhilfe verschaffen. Probieren Sie einfach aus, was bei Ihnen am besten funktioniert.
Wichtig ist vor allem ausreichend Bewegung während der Periode, da dadurch die Durchblutung im Becken gefördert wird. Manche Frauen finden auch Erleichterung durch warmes Duschen oder wärmende Kirschkernkissen, die auf die schmerzende Körperregion gelegt werden. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, da ansonsten die Blutung noch zunimmt. Darüber hinaus lösen Magnesium, spezielle Kräutertees und sanfte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn die Krämpfe im Unterleib.
Um Verdauungsbeschwerden zu vermeiden, sollten Betroffene leicht verdauliche Lebensmittel zu sich nehmen. Hilfreich ist es außerdem Stress abzubauen und ausreichend zu schlafen, da auch diese Faktoren einen Einfluss auf die Menstruationsbeschwerden haben. Des Weiteren wird empfohlen auf Alkohol und Tabak während der Periode zu verzichten. Übergewicht bringt außerdem den Hormonhaushalt durcheinander und führt zu stärkeren Regelschmerzen. Überflüssige Kilos gilt es daher möglichst zu vermeiden.

Und wenn diese Tipps nicht helfen?

Hemmen all die genannten Maßnahmen die Schmerzen nicht, kommt die Einnahme von Schmerztabletten in Frage. Die Medikamente mit den Inhaltsstoffen Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen hemmen nämlich die Prostaglandin-Produktion. Die Tabletten sollte man in geringerer Dosis schon zwei Tage vor Beginn der Periode einnehmen, damit sie ihre Wirkung bestmöglich entfalten können, empfiehlt Doris Scharrel, Frauenärztin und Landesvorsitzende für Schleswig-Holstein des Berufsverbands der Frauenärzte, auf der Website „Frauenärzte im Netz“. Frauen, die wiederkehrend an starken Regelschmerzen leiden, sollten die Periode außerdem in ihre alltägliche Routine einbauen. Häufig ist es zum Beispiel möglich sich die Aufgaben so einzuteilen, dass nicht ein Großteil der Arbeitslast auf die Zeit während der Regelblutung fällt. Allgemein gilt: Fragen Sie im Zweifelsfall einen Frauenarzt um Rat, vor allem wenn Sie unter sehr starken Regelschmerzen leiden oder beobachten, dass die Schmerzen zunehmen.

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