Das Ebola- Virus ist im Westen Afrikas noch immer nicht besiegt. Aktuellen Angaben zufolge sind bereits mehr als 9100 Menschen an dem Virus gestorben. Auch in den westlichen Ländern sind in der Zwischenzeit vermehrt Ebola- Fälle aufgetreten.
Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge ist die Zahl der Todesfälle durch das Ebola- Virus auf der ganzen Welt auf mindestens 9177 gestiegen. Bei 488 der Todesfälle soll es sich um Mitarbeiter des Gesundheitswesens handeln, wie es in dem Bericht weiter heißt.
23000 Infiziert
In der Zwischenzeit habe die Zahl der Ebola-Fälle bereits mindestens 23000 erreicht. Zwischen Ende Januar und Anfang Februar sind 144 neue Fälle registriert worden, so die Weltgesundheitsorganisation weiter.
Auch in den westlichen Ländern USA, Großbritannien und Spanien kamen diverse Ebola-Fälle vor, die hauptsächlich in afrikanischen Ländern weit verbreitet sind.
USA zieht Soldaten ab
In der Zwischenzeit erklärte der US-amerikanische Präsident Barack Obama mit, dass er 2700 von insgesamt 2800 US-Soldaten aus westafrikanischen Ländern zurückziehen wird, die sich für den Kampf gegen die Ebola-Epidemie dort befanden.
Doch der Kampf gegen die Epidemie werde weiter fortgesetzt. Mindestens 100 US-amerikanische Soldaten, freiwillige Arbeiter und zivile Angestellte würden in der Region bleiben, bis die Gefahr vollkommen beseitigt ist, heißt es zum Abschluss.
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