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Forschung

Plötzlicher Kindstod: Schlafen im Ehebett erhöht Risiko

von redaktion Posted on 22.05.2013 10:2825.05.2013 08:56

164 Kinder sind im Jahr 2010 am plötzlichen Kindstod in Deutschland gestorben. Forscher haben nun ein neues Risiko ausgemacht: Demnach steigt das Risiko des plötzlichen Kindstods um das Dreifache, wenn die Kinder mit den Eltern im eigenen Bett schlafen.

Eltern lassen ihre Kinder besonders in den ersten Lebensmonaten gern in ihrem Bett schlafen. Doch dies kann verheerende Folgen haben. Denn dann steigt die Gefahr des plötzlichen Kindstods um das Dreifache an. Ist der Nachwuchs hingegen noch unter drei Monaten alt, steigt die Gefahr sogar um das Fünffache. Das ergab eine aktuelle Analyse. Die Wissenschaft rätselt jetzt über die Ursachen.

Ursachen unklar

Bis heute ist immer noch unklar, was genau den plötzlichen Kindstod auslöst. Aber in der Zwischenzeit sind zumindest etliche Risikofaktoren bekannt. Risikofaktoren sind zum Beispiel: Wenn Eltern rauchen, wenn sie den Nachwuchs in Decken hüllen, statt in einen Schlafsack, in der Nacht die Heizung aufgedreht wird und wenn das Neugeborene nicht gestillt wird.

Eine britische Studie hat jetzt auch untersucht, wie hoch das Risiko eines plötzlichen Kindstodes ist, wenn der Nachwuchs mit den Eltern in einem Bett schläft. Für die aktuelle Studie hat das internationale Team aus deutschen, britischen, irischen und neuseeländischen Forschern Daten von ungefähr 1500 Fällen vom plötzlichen Kindstod mit ungefähr 4700 Kontrollfällen verglichen.

23 von 100.000 Kinder sterben am plötzlichen Kindstod

Zudem haben die Wissenschaftler 19 Studien zum plötzlichen Kindstod als Grundlage herangezogen. Die 19 Studien stammen aus den Ländern Australien, Großbritannien, Asien und Europa. Ergebnis: Unter Berücksichtigung verschiedener Risikofaktoren sterben von 100.000 Kindern durchschnittlich acht Babys am plötzlichen Kindstod, weil sie im gleichen Zimmer schlafen wie die Eltern, gestillt, auf den Rücken zum Schlafen gelegt werden und es keine weiteren Risikofaktoren der Eltern gibt.

Schläft das Kind allerdings im gleichen Bett wie die Eltern und bleiben alle Risikofaktoren gleich, sterben 23 von 100.000 Kindern an dem plötzlichen Kindstod. Der Studie zufolge steigt das Risiko um den Wert 5,1, wenn das Neugeborene noch unter drei Monate alt ist. Damit macht die Studie einmal mehr deutlich, dass es besonders für den jungen Nachwuchs ein Risiko darstellt im Bett der Eltern zu schlafen.

Temperatur ausgleich mögliche Ursache

Mediziner kamen zu dem Schluss, dass deine Überwärmung des Kindes für das erhöhte Risiko zuständig sein könnte, da der Temperaturausgleich des Kindes noch sehr anfällig ist. Unter Umständen könnte auch noch der Atembetrieb des Kindes anfällig sein. Zwar ist das Risiko relativ gering, aber in der westlichen Welt ist der plötzliche Kindstod die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen dem ersten und zwölften Lebensmonat.

Im Jahr 2010 starben allein hierzulande 164 Kinder am plötzlichen Kindstod ohne erkennbaren Grund. Am häufigsten tritt der plötzliche Kindstod zwischen dem zweiten und vierten Monat ein. 80 Prozent aller Fälle passieren vor dem sechsten Lebensmonat. Jungs sind dabei öfter betroffen als Mädchen, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitteilte.

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1 Comment
  • RechtundFreiheit@gmx.de'
    Frieden01
    23.05.2013 08:15

    Statistische Auswertungen sind im Zweifel „zweifelhaft“. Wem nutzt diese Statistik?
    Hier wird ein Grundbedürfnis des Menschen (der Babys) nach Nähe als todbringend dargestellt. Warum ist das kein Thema in der sogenannten 3. Welt? Dort schläft kein „Baby“ separiert!
    Doch selbst dieser statistische Wert lässt sich ganz einfach entkräften. Durch die Angst, das eigene Baby könnte dieses Schicksal ereilen, schlafen mehr Babys im Elternbett. Man muss auch dies statistisch berücksichtigen. Dann dürfte sich die Zahl wohl relativieren!

    Nun zur höchst wahrscheinen Ursachen des plötzlichen Kindstods:

    Die gehäufte Sterberate gerade im Alter von 2 bis 4 Monaten (!), lässt doch eher auf die gerade in der „westlichen“ Welt zu diesem Zeitpunkt einsetzenden Impfungen schließen.

    Die 1. Grund-„Immunisierung“ ist im Alter von 2 Monaten!!
    Die 2. im Alter von 3 Monaten!!
    Die 3. im Alter von 4 Monaten!!
    (Die vierte dann vom 11. -12.Lebensmonat).

    Die Impfungen werden in der Regel als 6-fache Impfung gegeben. Also gegen sechs verschiedene Krankheiten auf einmal! Kann das ein nicht ausgereifter Organismus verkraften?
    Wer hier zweifelt, sollte doch das Buch: „Dreifachimpfung, ein Schuss ins Dunkle“ lesen (wir sind inzwischen leider bei der 6-fach Impfung angelangt). Es ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber es beschreibt die Situation unvergleichbar gut und für den letzten Zweifler nachvollziehbar. Vor allem ist wunderbar beschrieben, wie Impfschäden vertuscht werden und wie unglaublich Kinderärzte handeln!

    Der plötzliche Kindstod ist m. A. nach eine Errungenschaft der Impfmedizin!

    Es fehlt die Statistik über den plötzlichen Kindstod ungeimpfter Kinder vs. durchgeimpfter!

    Antworten
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