Sport ist gut für die Gesundheit, bei zu viel Sport kann aber auch ein gegenteiliger Effekt hervorgerufen werden, man spricht dann von einer Sportsucht. Holt man sich dann keine professionelle Hilfe kann es zu Erkrankungen wie Depressionen kommen. Aber auch das Immunsystem kann in Mitleidenschaft gezogen werden.
Manchmal ist weniger mehr, das gilt besonders für den Sport. Wer es mit dem Sport übertreibt, läuft Gefahr einen Gesundheitsschaden davon zu tragen. Daher sollten Sportsüchtige unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die Warnsignale ähneln den Entzugserscheinungen einer Alkoholsucht.
Sich im Frühjahr wieder fit zu machen, gilt als gesund, wer es mit dem Sport übertreibt, läuft Gefahr, dass sich daraus eine Sucht entwickeln könnte. Sportsucht lässt sich zum Glück auch ganz leicht selbst diagnostizieren. Wenn jemand einen so zwanghaften Drang verspürt Sport zu treiben, dass der Verzicht auf seine tägliche Dosis psychisch und körperlich leiden lässt, dann ist das nicht normal.
Sport ist Lebensmittelpunkt
Selbst das stellt schon eine Sucht da, eine Verhaltenssucht. Besonders häufig von einer Sportsucht betroffen sind Kraftsportler, wie eine aktuelle Studie jetzt ans Tageslicht brachte. Aber auch Extremsportler haben ein hohes Risiko einer Sportsucht zu verfallen, wenn sie ihren Kick nicht mehr bekommen.
Doch woran erkennt man, dass man sportsüchtig ist? Der Sport wird zum Lebensmittelpunkt, ohne ihn geht nichts mehr. Ganz entscheidend: Nicht die Lust lässt den Athleten weitertrainieren, sondern viel mehr der Drang. Der Körper befindet sich beim Sport in einem Rausch, von dem der Körper nicht genug bekommen kann, ähnlich wie bei Drogen, wo der Körper immer mehr verlange.
Therapeuten zu Rate ziehen
Bekommt der Körper nicht die tägliche Dosis an Sport die er benötigt, kann es zu Entzugserscheinungen wie zum Beispiel Depressionen kommen. Aber auch nervöse Unruhe und Kopf- und Magenschmerzen gehören zu den Entzugserscheinungen. Gibt man dem Körper nicht genug Ruhepausen kann dies zu gesundheitlichen Schädigungen führen.
Die häufigsten sind eine Schwächung des Immunsystems und der Gelenke. Außerdem kann auch das Herz- Kreislauf- System unter der Sportsucht leiden. Wenn Sportler die Symptome erkennen, sollten sie auf jeden Fall einen Therapeuten zu Rate ziehen.
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