Schwangere müssen auf viele Sachen achten, damit ihr Nachwuchs nicht zu Schaden kommt. Auch gründliches Händewaschen bei der Zubereitung von Speisen gehört dazu. Eine Lebensmittelvergiftung könnte nicht nur der werdenden Mutter, sondern auch dem Kind schaden.
Tägliches und gründliches Händewaschen gehört eigentlich für jeden von uns zum Alltag, besonders vor und nach dem Essen sollte dies beachtet werden. Besonders wichtig ist diese Prozedur für Schwangere, denn sonst können die Keime in den Mutterleib gelangen und dem ungeborenen Kind schaden. In erster Linie kann dann es zu Lebensmittelinfektionen kommen.
Bei der Ernährung besonders achtsam sein
Schwangere sollten aus diesem Grund auch unbedingt bei der Ernährung besonders achtsam sein. Halten sich Schwangere an ein paar einfache Hygieneregeln, können sie das Risiko für sich und ihr Kind weitestgehend minieren, wie auch der Frauenarzt Christian Albring vom Netzwerk Gesund ins Leben zu berichten weiß.
Bevor Schwangere ihre Speisen vorbereiten und nachdem sie rohe Lebensmittel erarbeitet haben, sollten sie unbedingt ihre Hände gründlich mit Seife und Wasser waschen, erklärt der Mediziner. Natürlich sollte auch das Händewaschen vor und nach der Essensmahlzeit nicht vergessen werden. Das Netzwerk Gesund ins Leben wird übrigens vom Bundesernährungsministerium gefördert.
Lebensmittel getrennt lagern
Wie jeder inzwischen wissen sollte, können rohe Lebensmittel viele Krankheitserreger übertragen. Deshalb müssen sie auch immer getrennt gelagert und zubereitet werden. Ganz besonders gilt dies für Kräuter, Blattsalate und Gemüse, weil an ihnen noch die Erde haften kann, in der bekanntlich viele Krankheitserreger vorhanden sind.
Aber auch rohe tierische Lebensmittel sollten getrennt gelagert werden, wie zum Beispiel Fleisch, rohe Eier, Geflügel und Fisch. Zudem sollten Messer und Schneidebretter die mit rohen Lebensmitteln in Berührung gekommen sind immer mit heißem Wasser und Spülmittel entsprechend gereinigt werden.
Was meinen Sie?