Besonders Menschen die viel mit Computern arbeiten kennen dieses Problem, mit zunehmenden Alter wird die Sehkraft immer schwächer. Wenn die Sehkraft so stark nachlässt, dass man sich in seinem Job beeinträchtigt fühlt, sollte man dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, je eher desto besser.
Eigentlich ist unsere Sehkraft unentbehrlich. Aber je älter wir werden, desto mehr nimmt sie ab. Dies kann besonders zu einem Problem werden, wenn man beruflich viel mit Computern zu tun hat. Das ist dann meistens nicht nur ein medizinisches Problem. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten diesem entgegenzuwirken.
Sehrestberatung in Anspruch nehmen
Zu Beginn verschwimmen auf dem Bildschirm nur die Buchstaben, später hat man große Probleme überhaupt noch etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Fühlt sich der Betroffene allerdings stark in seiner Arbeit beeinträchtigt, sollte er sich professionelle Hilfe holen, wie zum Beispiel durch eine Sehrestberatung.
Diese Beratung wird bei speziell geschulten Optikern und Reha- Zentren angeboten. So können die Betroffenen zum Beispiel eine Leselupe oder einen größeren Monitor verwenden. Aber auch ein Bildschirmlesegerät liegt im Bereich des Möglichen, wie der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf erklärt.
Neue Techniken lernen
Ist die Sehkraft allerdings so stark beeinträchtigt, dass dies alles nichts hilft, muss der Betroffene sich unter Umständen eine berufliche Auszeit nehmen und neue Techniken lernen. Entsprechende Angebote gibt es zum Beispiel bei Berufsförderungswerken.
Da können Betroffene Techniken erlernen wie einen PC per Blindenschrift- Display oder Sprachausgabe zu bedienen. Zudem werden Mausklicks durch Tastenbefehle ersetzt. Durch diese Techniken können Menschen trotz starker Sehbehinderung weiterhin einen Computer bedienen, wie es zum Abschluss heißt.
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