Eine zu geringe Schlafdauer kann das Risiko erhöhen an Brustkrebs zu erkranken. Das fanden nun Wissenschaftler in den USA im Rahmen einer aktuellen Studie heraus. Dies betrifft allerdings nur Frauen nach den Wechseljahren.
Krebs mutiert in Deutschland immer mehr zur Volkskrankheit. So geht mittlerweile jeder vierte Todesfall auf eine Krebserkrankung zurück. Bei Frauen ist Brustkrebs die häufigste Krebsform. Zur Begünstigung von Brustkrebs kommt nun eine neue Studie aus den USA.
So sollen Schlafmangel und Schlafstörungen das Brustkrebsrisiko bei Frauen nach den Wechseljahren deutlich erhöhen. So die US- amerikanischen Wissenschaftler in ihrer aktuellen Studie, die erstmals in dem Fachmagazin „Breast Cancer Research“ veröffentlicht wurde. Die Forscher der Universität Cleveland in Ohio hatten im Vorfeld 412 Probandinnen untersucht.
Für ausreichend Schlaf sorgen
Ergebnis: Frauen die nach der Menopause weniger als Stunden pro Nacht schlafen, erkranken häufiger an Brustkrebs, als Frauen die ausreichend schlafen. Bereits vor der dieser Studie war angenommen wurden, das zu wenig Schlaf die Entstehung von Brustkrebs begünstigt. In jungen Jahren soll die Schlafdauer allerdings keine große Rolle spielen, so die Forscher.
Zudem ist eine geringe Schlafdauer auch für eine Reihe weiterer Krankheiten mit verantwortlich, wie zum Beispiel Herz- Kreislauf- Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes. Daher empfehlen Wissenschaftler Frauen nach den Wechseljahren eine qualitative Nachtruhe um das Risiko an Brustkrebs zu erkranken zu minimieren.
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