• News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
HealthNews
HealthNews
  • News
    • Company News
  • Krankheit
    • COVID-19
    • Forschung
  • Ratgeber
    • Krankenkassen
    • Politik
  • Ernährung
  • DoktorWeigl.de
News

Freiberufliche Hebammen erhalten von den Krankenkassen mehr Geld

von redaktion Posted on 11.07.2012 06:1211.07.2012 06:42

Die freiberuflichen Hebammen erhalten von den gesetzlichen Krankenkassen Ausgleichszahlungen. Eine Honorarerhöhung von 10 Prozent lehnten die Hebammen allerdings ab. Sie fordern eine mindestens 30 Prozentige Erhöhung ihrer Honorare. Über diese Forderung soll nun eine Schiedsstelle entscheiden.

Hebammen und die gesetzlichen Krankenkassen stritten in der Vergangenheit um höhere Honorare. Nun haben die Hebammen einen kleinen Teilerfolg erzielt. Beide Parteien einigten sich am Dienstag dieser Woche auf Ausgleichszahlungen. Damit übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen Rückwirkend zum 01. Juli dieses Jahres die gestiegenen Prämien zur Berufshaftpflicht.

Das erklärte der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung in einer aktuellen Stellungnahme. Doch Verbände der Hebammen wollen sich damit nicht zufrieden geben und werden für weitere finanzielle Unterstützung kämpfen. In den nächsten Monaten soll aus diesem Grund auch eine Schiedsstelle über die Honorare der Hebammen entscheiden.

1,7 Millionen Euro mehr pro Jahr

Nach der neuen Regelung sollen freiberufliche Hebammen bei einer Geburt im Geburtshaus zusätzlich 26,50 Euro zusätzlich erhalten. Bei einer Hausgeburt soll es dann 78 Euro zusätzlich geben. Nach aktuellen Angaben der gesetzlichen Krankenkassen bedeutet dies Mehraufwendungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro pro Jahr.

Des Weiteren wurde den Hebammen eine Honorarerhöhung von 10 Prozent angeboten, den Hebammenverbänden war diese Erhöhung allerdings zu gering. Die Beirätin für die freiberufliche Abteilung beim Deutschen Hebammen Verband (DHV), Katharina Jeschke, erklärte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dapd, das Angebot sie zu gering und außerdem an Bedingungen geknüpft gewesen.

Honorarerhöhung von mindestens 30 Prozent gefordert

Die zusätzlichen Mittel seitens der Krankenkassen sollten nicht gerecht verteilt werden, dadurch wären die meisten Hebammen benachteiligt gewesen, so die Beirätin weiter. Der Verband fordert nun eine Honorarerhöhung von mindestens 30 Prozent. Gemeinsam mit Juristen will der Verband nun einen Antrag für die Schiedsstelle ausarbeiten, erklärte sie.

Sie verwies dabei auf das Sozialgesetzbuch. Eine Schiedsstelle kann einberufen werden, wenn beide Parteien sich nicht einigen. Die Beirätin geht davon aus, dass dieser Schritt mehr Erfolg haben wird, als direkte Verhandlungen mit den gesetzlichen Krankenkassen. Erste Ergebnisse soll es aber erst im Herbst geben.

Vorheriger Artikel

E.Coli- Bakterien: Trinkwasser in und um Erfurt muss abgekocht werden

Nächster Artikel

Studie: Wer viel sitzt und fernsieht stirbt früher
Auch interessant
Ungehörter Hilferuf des Körpers: Warum eine Fettleber oft nicht erkannt wird – und wie man sie verhindert
Ungehörter Hilferuf des Körpers: Warum eine Fettleber oft nicht erkannt wird – und wie man sie verhindert
Posted on 23.05.2023 11:4619.05.2023 13:48
Stille Epilepsie: Nicht immer müssen es Krampfanfälle sein
Stille Epilepsie: Nicht immer müssen es Krampfanfälle sein
Posted on 09.03.2021 13:0809.03.2021 13:03
Faszination Pferd – weshalb Reiten uns glücklich macht
Faszination Pferd – weshalb Reiten uns glücklich macht
Posted on 06.08.2022 08:0005.08.2022 08:59
Coronavirus oder doch nur Heuschnupfen? So wissen Sie es
Coronavirus oder doch nur Heuschnupfen? So wissen Sie es
Posted on 23.03.2020 05:1829.06.2020 15:10
Katzenhaarallergie: Neuer Behandlungsansatz gibt Tierliebhabern Hoffnung
Katzenhaarallergie: Neuer Behandlungsansatz gibt Tierliebhabern Hoffnung
Posted on 19.07.2021 16:5219.07.2021 15:02
Echte Männer brauchen Fleisch? Ganz im Gegenteil! – Teil 2
Echte Männer brauchen Fleisch? Ganz im Gegenteil! – Teil 2
Posted on 18.04.2022 06:2020.04.2022 17:23

Was meinen Sie? Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No Comments Yet.

powered by Symptoma.de | Datenschutz | Impressum