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EHEC: Foodwatch erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesregierung während der EHEC- Krise

von redaktion Posted on 20.09.2013 18:09

Foodwatch erhebt schwere Anschuldigungen gegen die deutsche Bundesregierung im Zusammenhang im der EHEC- Krise im Jahr 2011. So habe das Robert- Koch- Institut nur ein Bruchteil der Erkrankten befragt. Zudem habe die Bundesregierung die EHEC- Epidemie nicht ausreichend beleuchtet.

Es ist noch gar nicht so lange her, das sorgte die EHEC- Krise in Deutschland für viele Tote und Erkrankte. Nachdem viele Infizierten wieder genesen waren, und die Ursache gefunden wurde, sank auch schnell das Interesse an EHEC. Nun attackiert die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch die deutsche Bundesregierung. Einer der Vorwürfe: Das Berliner Robert- Koch- Institut befragte nur einen Teil der Patienten.

Das Robert- Koch- Institut reagierte prompt auf die Vorwürfe der Verbraucherschutzorganisation über die Versäumnisse bei der EHEC- Krise im Jahr 2011 und wies sie wieder zurück. Von Mai bis Juli erkrankten mehr als 3000 Menschen an dem EHEC- Keim, 53 starben an dem Erreger. Besonders im Norden war EHEC durch die vielen Erkrankten ein großes Thema.

Nur 500 Krankheitsfälle aufgeklärt

Das Hamburger UKE und die zuständige Gesundheitsbehörde hatten einen Krisenstab ins Leben gerufen. Das Berliner Robert- Koch- Institut rechtfertigte sich in einer Stellungnahme und erklärte, es sei völlig normal, dass bei einer Lebensmittelinfektion nur ein Teil der Patienten befragt werden.

Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hatte der deutschen Bunderegierung unter anderem vorgeworfen, im Höchstfall 500 der mehr als 3800 Krankheitsfälle aufgeklärt zu haben. Als Auslöser der Epidemie waren damals Sprossen verantwortlich gemacht wurden. Als sehr wahrscheinlich gilt den Experten zufolge, dass der Erreger von verunreinigten Bockshornkleesamen aus Ägypten stammte.

EHEC- Krise nicht genügend beleuchtet

Dass der Erreger damals weder in Samen noch in den hergestellten Sprossen nachzuweisen war, ist schon lange bekannt. Außerdem wirft Foodwatch der Verbraucherministerin Ilse Aigner und dem Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vor, die EHEC- Krise nicht ausreichend beleuchtet zu haben.

Nach Angaben von Foodwatch sind gut 87 Prozent aller gemeldeten EHEC- Fälle ohne Klärung der Ansteckungsursache schnell zu den Akten gelegt worden. So hat sich die Bundesregierung immer für Krisenmanagement feiern lassen und zu jeder Gelegenheit behauptet, die Ursache des tödlichen EHEC- Ausbruchs identifiziert zu haben. Doch dies ist schlichtweg falsch, erklärte ein Sprecher von Foodwatch.

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