Sie versüßen uns die Wintermonate und unterstützen unser Immunsystem: Clementinen und Mandarinen. Dass die zwei Früchte optisch viel gemeinsam haben, lässt sich nicht bestreiten. Viele Menschen erkennen hier keinen Unterschied. Geschmacklich gibt es diese jedoch durchaus. Wir helfen Ihnen dabei herauszufinden, welche Sorte Ihre ist.
Was soll es sein?
Aktuell findet man in jedem Supermarkt Clementinen und Mandarinen. Mit ihrer leuchtend orangeroten Farbe kann man sie kaum verfehlen. Sie machen sich gut in Desserts, auf Torten, im Salat oder auch zur Deko. Je nach Verwendungszweck sollte man sich allerdings gut überlegen, auf welche Sorte man hier zurückgreift.
Die Früchtchen im Profil
Clementinen sind eine Kreuzung zwischen Mandarine und Orange – richtig gelesen, früher gab es die beliebte Winterfrucht überhaupt nicht. Erkennbar ist sie an ihrer etwas dickeren Schale, zudem kann sie noch vereinzelte grüne Flecken aufweisen. Das heißt jedoch nicht, dass sie noch nicht reif ist, denn die Färbungen entstehen während des Reifeprozesses. Bei kühler, trockener Lagerung halten sie bis zu zwei Monate lang. Im Geschmack unterscheiden sie sich vom „Elternteil“ Mandarine insofern, als dass sie süßer sind und meist keine Kerne haben.
Mandarinen lassen sich auf Grund ihrer dünneren Schale leichter schälen. Sie halten nur ein bis zwei Wochen lang und haben oft Kerne. Darüber hinaus sind sie nicht so süß, aber dafür meist intensiver im Geschmack.
Beide Obstsorten sollten bestenfalls in Bioqualität erworben werden, denn sie werden häufig mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Konventionelle Ware sollte zumindest heiß abgewaschen werden, denn beim Schälen können die Pestizide auf das Fruchtfleisch gelangen und so mitverzehrt werden.
Nährstoffgehalt
Beide Früchte sind sehr gesund, bereits vier Stück davon können den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C decken. Diese vier Clementinen oder Mandarinen können sich auch Abnehmwillige bedenkenlos gönnen, denn jede der Früchte besteht zu 85 Prozent aus Wasser und ist sehr kalorienarm. Grund genug, sie als neuen Lieblingssnack während der Winterzeit fest in den Speiseplan zu integrieren. Gerade in der kalten Jahreszeit benötigt der Körper viel Vitamin C, der das Immunsystem in Schach hält. Um von diesem bestmöglich zu profitieren, sollte auch die weiße Haut der Früchte mitgegessen werden. Oftmals wird diese bevorzugt entfernt, doch gerade hier befindet sich viel des wertvollen Vitamins.
Was meinen Sie?