Weintrauben sind sehr gesund, da sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren beinhalten. Besonders gesund sind die Trauben mit Kernen, weil die Kerne sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Daher sollten beim Verzehr einige Kerne zerbissen werden.
Fast jeder von uns mag Weintrauben, hier gibt es grundlegend zwei verschiedene Sorten: Zum einen Weintrauben mit Kernen und zum anderen Weintrauben ohne Kerne. Die meisten Menschen greifen dabei zu Weintrauben ohne Kerne, weil die Kerne beim Verzehr einfach nur stören. Doch was die wenigsten wissen, Weintrauben mit Kernen sind deutlich gesünder.
Der Grund liegt in den Kernen selbst: Sie enthalten deutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe als das Fruchtfleisch. Wer also diese entzündungshemmende und keimtötende Stoffe seinem Körper zuführen will, sollte einige Kerne der Weintrauben zerbeißen, wie jetzt auch die Verbraucherzentrale des Bundeslandes Bayerns erklärt.
Magensäure kann Pflanzenstoffe nicht herauslösen
Die Magensäure allein kann diese Pflanzenstoffe nicht aus den Kernen herauslösen. Am besten eigenen sich dafür blaue Trauben. Sie speichern mehr antioxidante Stoffe als die grünen Früchte, so die Verbraucherzentrale zum Abschluss ihrer aktuellen Erklärung.
Weintrauben bestehen hauptsächlich aus Wasser, Kohlenhydraten, Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren. Leien kennen eigentlich nur die grünen und roten Weintrauben, dabei gibt es derzeitig etwa 16.000 Rebsorten. Die Weintrauben haben dabei einen Durchmesser zwischen sechs bis zwanzig Millimeter.
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