Die deutsche Verbraucherschutzorganisation Foodwatch macht mal wieder von sich reden, dieses Mal haben Die Verbraucherschützer Babynahrung ins Visier genommen und kritisieren, dass diese Produkte zu viele Zucker und Kohlenhydrate enthalten. Allerdings ist diese Nachricht ein alter Hut, denn Ärzte kritisieren das schon seit Jahren.
Werden Babys mit zu viel Essen überschüttet und zu früh an Zucker gewöhnt? Die deutsche Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert in eine aktuellen Bericht, dass viele Produkte für die Kleinsten alles andere als gesund seien. Auch viele Markenprodukte schneiden bei dem Test der Verbraucherorganisation schlecht ab.
Eltern hierzulande legen schon mit Beginn der Schwangerschaft hohen Wert auf die Sicherheit und Gesundheit ihres Nachwuchses. Aber wie sieht es in Sachen Ernährung bei dem Nachwuchs aus?
Zu viel Zucker zu viele Kohlenhydrate in Trinkmahlzeiten
Die Werbung im deutschen Fernsehen verspricht, nur die besten Produkte für die kleinsten Kunden. Doch kann man dem Versprechen der deutschen Unternehmen trauen? Die scheinbar gesunden Mahlzeiten für Säuglinge stehen derzeitig in der Kritik der Verbraucherorganisation Foodwatch. Zu süß und zu kalorienreich seien die Babyprodukte der bekannten Hersteller, so die Kritik der Verbaucherorganisation.
Die Breie, Kekse, Trinkmahlzeiten und gesüßten Tees enthalten zu viel Zucker und zu viele Kohlenhydrate, so die Kritik der deutschen Verbraucherorganisation. “Was viele Lebensmittelhersteller als gesunde oder altersgerechte Nahrung für Babys und Kleinkinder empfehlen, wird diesem Anspruch oft nicht gerecht“, erklärt ein Sprecher der Verbracherorganisation.
Foodwatch wärmt altes wieder auf
Das trifft ganz besonders auf die sogenannten Trinkmahlzeiten für unsere Kleinsten zu, die es als Milch-Getreide-Mischung gibt. Nicht nur das Unternehmen Foodwatch, auch Kinderärzte sprechen sich bereits seit mehreren Jahren dafür aus, den Verkauf dieser Mischungen zu untersagen.
Unsere Kleinen könnten mit diesem stark kohlenhydratreichen Produkt zu schnell überfüttert werden und ihre Zähne an Karies erkranken, so der Vorwurf der deutschen Mediziner. Hersteller Danone reagierte prompt auf die Vorwürfe der Verbraucherorganisation und zog seine Trinkmahlzeiten der Marke Milupa vom Markt. Hipp und Nestlé verkaufen ihre Produkte im Gegensatz dazu weiter.
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