Tattoos haben sich zu einem regelrechten Modetrend entwickelt, allerdings sind sie nicht ganz ungefährlich. So befindet sich zum Beispiel Ruß in der Farbe und die Farbe bleibt nicht dort, wo sie eingestochen wird.
Tattoos sind vor allen bei jungen Menschen sehr beliebt. Begonnen hat der Trend in den Vereinigten Staaten von Amerika. Nach aktuellen Schätzungen soll in den USA jeder Vierte tätowiert sein. In Europa sind es zehn Prozent der Bevölkerung. Bei den jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren sind es sogar 25 Prozent.
Tattoos sind nicht gefahrlos
Doch ganz gefahrlos wie es scheint sind Tätowierungen dann doch nicht. So bleibt die Farbe nicht an der Stelle des Körpers, wo sie eingestochen wird. Leider ist bis heute noch unklar wo genau die Farbe hinwandert. Zu diesem Thema gibt es bis heute noch keine aussagekräftigen Studien.
Wird ein Tattoo in der Nähe eines Lymphknotens gestochen, ist dieser genauso bunt wie das Tattoo selbst. Auch gibt es bei durchschnittlich 70 Prozent aller Tätowierungen akute lokale Reaktionen. Es kommt zu Blutungen, Schwellungen oder gar zu Verkrustungen. Bei gut sechs Prozent bleibt sogar etwas zurück, zum Beispiel ein Knötchen oder eine Hautsensibilisierung.
Starke allergische Reaktionen möglich
So befindet sich zum Beispiel Ruß in der Tattoofarbe. Schon länger wird auch die unsichere Sachlage über Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Tattoos diskutiert. Zudem gibt es keine Studien über die Wirkung der Farben, vor allem nicht über ihre langfristige Wirkung.
Außerdem gibt es auch vereinzelt Berichte von starken allergischen Reaktionen, bei denen die Patienten in Krankenhäuser eingeliefert werden müssen und die betroffene Hautpartie rausgeschnitten werden muss.
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