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Resilienz: Wie Sie Ihre psychische Widerstandskraft stärken können

von Laura Pfundner Posted on 13.03.2023 05:4607.03.2023 15:17

Jeder von uns hat tagtäglich mit vielen Herausforderungen zu kämpfen – was für den einen Menschen kein Problem ist, kann sich für den anderen als extrem belastend herausstellen. Ein Wort, mit dem die eigene mentale Widerstandsfähigkeit beschrieben werden kann, ist die Resilienz. Doch was genau macht eine resiliente Person aus und wie kann ich meine eigene Psyche stärken?

Nicht die Flinte ins Korn werfen

Eine unerwartete Kündigung, ein Autounfall oder ein Todesfall in der Familie – all das sind für jedermann sehr belastende Vorfälle – dennoch treffen sie die eine Person stärker als eine andere. Besonders gut mit Rückschlägen umgehen können resiliente Menschen. Als Resilienz wird die Eigenschaft eines Menschen bezeichnet, auf Krisen und Schicksalsschläge im Leben mit Zuversicht zu reagieren und sich nicht langfristig von solchen unterkriegen zu lassen. Eine resiliente Persönlichkeit schafft es in schwierigen Zeiten schnell von selbst wieder auf die Beine zu kommen und das Leben wie zuvor weiterzuführen.

Was macht resiliente Menschen aus?

Wissenschaftler gehen davon aus, dass Resilienz kein angeborenes Phänomen ist. Es handle sich vielmehr um eine komplexe Kombination verschiedener Faktoren, die sich im Laufe des Lebens immer weiter entwickelt. Es gibt gewisse Einflussfaktoren, von denen man ausgeht, dass sie die Resilienz maßgeblich fördern. Zahlreiche Untersuchungen lassen vermuten, dass psychische Schutzfaktoren eine entscheidende Rolle spielen. Damit meint man zum Beispiel eine verlässliche Vertrauensperson während der Kindheit oder ein gutes soziales Umfeld im Erwachsenenalter – also Freunde, auf die man in schwierigen Situationen zählen kann. Ebenso entscheidend ist auch die eigene Fähigkeit Hilfe annehmen zu können und trotz Krisenzeiten ein Ziel zu verfolgen.
Um in herausfordernden Lebensabschnitten Ruhe zu bewahren, verfügen resiliente Personen über ein gewisses Maß an Selbstwirksamkeitserwartung. Das bedeutet, dass sie sich dessen bewusst sind, jegliche Probleme selbst, also aus eigener Kraft, meistern zu können. Außerdem neigen sie nicht dazu zu „katastrophisieren“, also in jeder Lebenslage vom Schlimmsten auszugehen.

Resilienz erlernen

Tagebuch führen

Wenn man stundenlang von Ängsten und Sorgen geplagt wird, kann der Griff zum Stift eine gute erste Hilfe sein und für Beruhigung sorgen. Außerdem ist es auch empfehlenswert Dinge, für die man im Leben dankbar ist, zu notieren – ebenso, wie Momente, in denen man stolz auf sich selbst war. Sich aktiv mit seinen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen hilft außerdem dabei sich mental weiterzuentwickeln.

Freundschaften pflegen

Ein gutes soziales Umfeld ist nicht nur unglaublich wichtig für unser Wohlbefinden in guten Zeiten, sondern hilft uns auch dabei Krisensituationen besser zu überstehen. Nichts gibt ein besseres Gefühl, als zu wissen, dass man im schlimmsten Fall immer Menschen um sich hat, die einen unterstützen und für einen da sind.

Weniger Soziale Medien

Nach einem harten, anstrengenden Arbeitstag noch ein bisschen durch die sozialen Medien scrollen, um runterzukommen? Lieber nicht. Sich Tag für Tag die Highlights von hunderten anderen Menschen anzusehen – vor allem wenn man selbst gerade in einer Krise steckt – sorgt eher nicht für die ersehnte Gemütsverbesserung. Soziale Medien weniger zu nutzen oder sogar eine Pause einzulegen, kann hingegen Wunder bewirken – sich nicht täglich mit Personen im Internet zu vergleichen, gibt einem schnell ein besseres Selbstwertgefühl.

Probleme aktiv in die Hand nehmen

Oft gibt es bestimmte Probleme im Leben, die einen gedanklich rund um die Uhr belasten und nicht zur Ruhe kommen lassen. Da sie unangenehme Gefühle in uns hervorrufen, schieben wir diese immer weiter von uns weg. Doch das Verdrängen bestimmter Sorgen lässt sie leider nicht verschwinden – meist werden sie dadurch sogar größer. Dagegen kann das Einplanen von „Sorgen-Terminen“ helfen: man plant sich regelmäßig gewisse Zeitspannen ein, in denen man sich aktiv mit den Problemen auseinandersetzt und versucht, Lösungen dafür zu finden. So fühlt man sich die restliche Zeit des Tages meist befreiter.

Hilfe annehmen

Manchmal kann man noch so sehr versuchen, an sich selbst zu arbeiten – wenn die mentale Gesundheit leidet, ist es extrem wichtig sich professionelle Hilfe zu suchen und diese anzunehmen. Mit der Unterstützung eines Therapeuten können Anreize gesetzt werden, die einen Weg zur Besserung ermöglichen.

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