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Push-Ups als prognostischer Faktor für Herz-Kreislauferkrankungen

von redaktion Posted on 21.08.2019 08:5703.03.2021 09:26

Push-Ups (oder Liegestützen) sind eine beliebte Fitnessübung und dienen dem Aufbau und der Gesunderhaltung der Muskulatur. Wer Push-Ups oder Planks in seinen Trainingsplan einbaut, trainiert den gesamten Körper. Schulter-, Arm- und Brustmuskulatur werden besonders gekräftigt. Aber auch Rücken-, Gesäß-, Bauch- und Beinmuskeln trainiert man mit den Liegestützen. Neben der Formung der Figur sind Liegestützen aber auch ein Indikator für die Kondition. Eine neuere Studie hat gezeigt: Wer es schafft, im mittleren Alter mehr als 40 Push-Ups zu absolvieren, hat ein um 96 % verringertes Risiko eine Herz-Kreislauferkrankungen zu erleiden.

Push-Ups und Planks

Bei den Push-Ups werden die Fußspitzen aufgestellt, die Hände flach neben die Schultern gelegt und der Körper nach oben gestemmt. Das Gesicht sollte nach unten zeigen. Die Übung wird mehrfach wiederholt, ohne dass der Körper den Boden berührt. Bei den Planks dagegen, liegt das Gewicht auf den Ellbogen und der Körper wird einer Position gehalten. Die Übung sollte solange durchgeführt werden wie möglich. Auch die Planks sind eine Ganzkörperübung. Sie trainieren besonders die Bauch- und Rückenmuskulatur und stärken die Körpermitte. Dies ist wichtig, wenn zusätzlich Ausdauersportarten ausgeübt werden, die einen stabilen Körperbau erfordern.

Push-Ups verringern das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen

Eine amerikanische Studie konnte zeigen, dass ein Zusammenhang besteht, zwischen der Fähigkeit Push-Ups auszuführen und der Herzgesundheit. In der Studie wurden über 1000 männliche Teilnehmer im mittleren Alter (im Durchschnitt um die 39 Jahre) über einen Zeitraum von zehn Jahren untersucht. Die Anzahl der Liegestützen, die die Männer in einem Durchgang schafften, wurde registriert. Es konnte gezeigt werden, dass die Anzahl der möglichen Push-Ups Aussagen über die Herzgesundheit zulässt. Für den Arzt stellen Push-Ups daher eine einfache und günstige Methode dar, um in einer Routineuntersuchung die Gefahr für Herzerkrankungen vorauszusagen.

Die Push-Up-Methode soll eine bessere Prognosemöglichkeit darstellen, als zum Beispiel Ausdauermethoden wie der Laufbandtest und die Früherkennung eines Risikos zulassen. Die Studie hat gezeigt, dass Männer, die mehr als 40 Liegestützen in einem Durchgang schafften, ein fast hundertprozentig geringeres Risiko hatten, in den folgenden zehn Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden. Bei Männern, die dagegen weniger als zehn Liegestützen schafften, war das Risiko erhöht.

Die Studienteilnehmer umfassten ausnahmslos aktive, berufstätige Männer. Frauen und nicht-aktive Männer wurden nicht berücksichtigt. Aussagen über diese Gruppen können daher nicht getroffen werden. Männer, die 40 oder mehr Liegestützen schafften, hatten zudem insgesamt einen niedrigeren Blutdruck, niedrigere Cholesterin– und Blutzuckerwerte und waren Nichtraucher. Bei den Männern, die im Test schlechter abschnitten, wurde im Schnitt eine ungesündere Lebensweise festgestellt. Sie gehörten zur Gruppe der Raucher, sahen häufiger fern und ernährten sich unausgewogener.

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