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Manuka-Honig: Was steckt hinter dem vermeintlichen Wundermittel?

karin.buttinger@gmx.at' von Karin Buttinger Posted on 29.09.2021 06:0527.09.2021 09:44

Was einst einmal eine Seltenheit war, findet man heutzutage in so gut wie jedem deutschen Drogerie- und Supermarkt: Die Rede ist von Manuka-Honig – dem teuren Wundermittel, auf das mittlerweile alle schwören. Auch Ärzte und Heilpraktiker empfehlen ihren Patienten bei der Behandlung schon Manuka-Honig. Aber was genau steckt hinter dem vermeintlichen Wundermittel und ist es den Preis wirklich wert?

Besonderheit von Manuka-Honig

Manuka-Honig schmeckt fast wie normaler Honig, kostet pro Glas allerdings bis zu 90 Euro – und ist damit alles andere als günstig. Aber was rechtfertigt diesen hohen Preis? Manuka-Honig stellt eine absolute Rarität dar: Der Honig der Bienen kommt ausschließlich aus dem Nektar der Südseemyrte, auch Manuka genannt, die wiederum nur in Neuseeland und in Südost-Australien gedeiht und somit sehr selten und exklusiv ist. Der entsprechend hohe Preis kommt also dadurch zustande, dass es zwar eine hohe Nachfrage gibt, aber nur eine geringe Menge Manuka-Honig angeboten werden kann.

So wirkt der „Super-Honig“

Die einheimischen Maori-Stämme in Neuseeland setzen schon lange auf die heilende Wirkung des Manuka-Honigs. Behandelt werden damit beispielsweise Erkältungen, Blasenentzündungen und andere Infektionen – die Anwendungsbereiche des Manuka-Honigs sind vielfältig. Der Nektar der Südseemyrte soll viele wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, die antibakteriell, heilend und anti-entzündlich wirken. Außerdem besitzt Manuka-Honig durch seinen hohen Gehalt an Polyphenolen, die wie Antioxidantien wirken, und Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Kalzium eine reparierende, stärkende und schützende Wirkung. Zudem wird der wohl gesündeste Honig der Welt mittlerweile in sämtlichen kosmetischen Hautpflegeprodukten verwendet, weil der Manuka-Honig durch seine Zusammensetzung die Reparatur von Hautschäden sowie die Wundheilung anregt. Hauptverantwortlich für die antibakterielle Wirkung ist das enthaltene Methylglyoxal. Immer mehr Forschungen beschäftigen sich auch mit den gesundheitlichen Vorteilen des Manuka-Honigs – zu einem eindeutigen Ergebnis ist man in diesem Bereich aber bisher noch nicht gekommen. Manche Anwendungsgebiete zeichnen sich aber schon durch recht hoffnungsvolle Ergebnisse aus, besonders gut erforscht ist zum Beispiel der Effekt von Manuka-Honig auf die Wundheilung und als antibakterielles Mittel zur lokalen Anwendung. Daher kommt er auch bereits in deutschen Kliniken in Form von Wundverbänden, Auflagen, Pflastern und Cremes zum Einsatz.  Außerdem kann Manuka-Honig wohl Gewebeentzündungen reduzieren und Gewebeschäden rückgängig machen – der Ruf des Wundermittels ist also durchaus gerechtfertigt.

Die Wahl des richtigen Manuka-Produktes

Beim Kauf des gesunden Honigs ist Vorsicht geboten, denn Manuka-Honig ist nicht gleich Manuka-Honig. Es gibt zwei Dinge, auf die beim Kauf unbedingt geachtet werden sollte: Zum Ersten auf die Chargennummer, die zeigt, dass der Honig in einem Labor geprüft wurde, zum Zweiten auf den sogenannten Methylglyoxal-Gehalt („MGO“). Echter Manuka-Honig stammt nur aus Neuseeland und wird auf genau diese Werte geprüft. Fehlt eine dieser Angaben auf dem Glas, ist das ein Indikator dafür, dass es sich nicht um echten Manuka-Honig handelt. Zusätzlich wichtig zu wissen: Je höher der MGO-Gehalt, desto teuer ist der Manuka-Honig – hier sollten auch bei Billigangeboten die Alarmglocken läuten.

Mehr als nur ein Trend?

Auch wenn der besondere Honig nicht gerade preisgünstig zu haben ist, zeichnet er sich durch seine vielfältigen positiven Effekte und Einsatzbereiche aus und wird nicht umsonst als der gesündeste Honig der Welt bezeichnet. Die zunehmende Nachfrage aus aller Welt lässt die Preise jedoch ansteigen, und beim Kauf gilt es ganz genau hinzuschauen. Beachtet man jedoch ein paar Punkte, spricht nichts dagegen Manuka-Honig als vielfältiges Hausmittel einzusetzen und von seinen Vorteilen zu profitieren.

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