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Herzschwäche: Übergewicht hat laut Studie schützende Wirkung

von redaktion Posted on 13.07.2012 14:1715.08.2012 10:59

Übergewicht ist in der Regel schädlich für den menschlichen Körper. Doch bei Menschen mit einer Herzinsuffizienz kann sich Übergewicht durchaus als nützlich erweisen, wie jetzt US- amerikanische Wissenschaftler in einer Studie belegten.

Übergewicht ist ein primäres Problem in der westlichen Welt. So kann starkes Übergewicht jede Menge Folgekrankheiten begünstigen. Doch das Übergewicht auch gut sein kann, wissen die wenigsten, zumindest wenn eine Herzschwäche vorliegt. US- amerikanische Wissenschaftler haben diese Vermutung jetzt in einer Studie bewiesen.

Die aktuelle Studie wurde in Los Angeles vom UCLA Medica Center durchgeführt und hat bewiesen, dass der Zusammenhang bei Männern und Frauen gleichermaßen besteht. Sowohl ein hohe BMI- Wert von mindestens 25, als auch ein großer Bauchumfang von mehr als 88cm bei Frauen und mehr als 102cm bei Männern verbessern die Chancen eine Herzschwäche ohne Herztransplantation oder Unterstützungssystem zu überleben.

Probanden mit Übergewicht schnitten besser ab

In der Studie, die auf eine Zeit von zwei Jahren angesetzt war, schafften dies immerhin 63 Prozent der übergewichtigen männlichen Probanden. Die Probanden mit einem BMI von 25 oder weniger überlebten ihre Herzschwäche allerdings nur zu 53,5 Prozent, so die Wissenschaftler in ihrem Bericht. Männer mit großem Bauchumfang überlebten es zu 79 Prozent, Männer mit schlankem Bauch nur zu 63 Prozent.

Ähnlich sah das Bild auch bei den weiblichen Probanden aus. Hier überlebten 76 Prozent der Übergewichtigen ihre Herzschwäche, Frauen mit einem BMI unter 25 überlebten ihre Herzschwäche nur zu 57 Prozent. Damit zeigt sich das ein großer Bauchumfang von Vorteil ist. Selbst wenn man andere Faktoren herausrechnete, zeigte sich ein ähnliches Ergebnis.

Mehr als 3000 Probanden untersucht

In der Studie wurde bei mehr als 2700 Probanden der BMI ermittelt und bei knapp 470 Patienten der Bauchumfang gemessen. Die Testpersonen hatten alle samt eine fortgeschrittene Herzinsuffizienz und hatten ein Durchschnittsalter von 53 Jahren. Gut ein Viertel der Probanden waren Frauen.

Eine Herzschwäche ist die krankhafte Unfähigkeit des menschlichen Herzens, die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in die Vorhöfe des Herzens zu pumpen. Bei der Herzinsuffizienz unterscheidet man unter der akuten und chronischen Form. Die akute entwickelt sich in wenigen Stunden und Tagen und die chronische in Monaten bis Jahren.

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