Besonders über die Feiertage kracht es bei vielen Paaren gewaltig. Bessert sich die Stimmung nicht binnen wenigen Wochen, sollten Betroffene professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dies kann ein Liebescoach oder auch ein Arzt sein. Denn Liebeskummer kann auch tödlich enden.
Weihnachten ist angeblich das Fest der Liebe. Doch bei vielen Paaren kracht es über die Feiertage gewaltig. Doch hier kann unter Umständen der Liebescoach helfen. Wer sich keine Hilfe holt, spielt mit seiner Gesundheit. Besonders zwischen den Jahren haben Liebescoaches immer sehr viel zu tun.
Ursachen liegen oft ganz woanders
Grund dafür ist, dass das Fest der Liebe viele Menschen unter großen Druck setzt. Ab dem 1. Weihnachtstag bis hin zu Silvester häufen sich dann Trennungen und Liebeskrisen. In einigen Fällen hilft schon ein Gespräch mit Freunden, um den Kummer zu stillen. Bessert sich die Stimmung nicht innerhalb von sechs bis acht Wochen, sollten Paare Hilfe in Anspruch nehmen.
Je nach Intensität der Krise kann ein Liebescoach oder auch ein Arzt helfen. Bei der Therapie betrachtet der Liebescoach alle vorherigen Beziehungen und die familiären Hintergründe. Meistens liegt der Grund für den Liebeskrach ganz woanders, zum Beispiel in der Kindheit oder in einer vorangegangenen Beziehung.
Männer und Frauen leiden unterschiedlich
Wissenschaftler haben mittlerweile auch herausgefunden, dass Liebeskummer auch krank machen kann. So kann Liebeskummer zu Magenproblemen, Depressionen oder psychosomatischen Erkrankungen führen. In einigen Fällen kann Liebeskummer sogar tödlich sein. Experten sprechen hier vom Broken-Heart-Syndrom (Syndrom des gebrochenen Herzens).
Der Krankheitsverlauf ist dem eines Herzinfarktes sehr ähnlich. Liebescoaches haben besonders über die Feiertage viel zu tun, doch der Großteil der Hilfesuchenden ist männlich. Der Unterschied zwischen Männer und Frauen: Frauen leiden nach außen und verarbeiten ihren Kummer in Gesprächen mit Freunden. Männer hingegen leiden nach innen.
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