Ob McDonald‘s, Burger King & Co, Fast Food lieben absolut alle Jugendlichen und Kinder und Eltern haben oftmals mit ihnen zu kämpfen. Doch ist es tatsächlich irgendwie möglich die Aufmerksamkeit der Jugendlichen und Kindern auch auf etwas Gesünderes zu lenken?
So lassen sich Jugendliche überzeugen
Speziell auf Jugendliche zugeschnittene Ernährungskampagnen sind, wie sich mittlerweile herausgestellt hat, zumindest ein bisschen wirksamer und effektiver. Man müsste an Werte appellieren, welche bei Heranwachsenden besonders stark ausgeprägt sind, wie beispielsweise soziale Gerechtigkeit. Dies schreiben US-Psychologen um Christopher Bryan, von der University of Chicago, in der Fachzeitschrift “Proceedings“.
Gezieltes Ansprechen
Einer der Problempunkte ist, die Unfähigkeit Strategien zu bilden, welche auch die internalisierten Veränderungen bei jugendlichen Ernährungsvorlieben hervorbringen. Die tatsächlichen Psychologischen Vorgehensweisen, die bei Kindern und Jugendlichen auch fruchteten, blieben bei Pubertierenden erfolglos.
Durch Lesen gesünder bleiben
Herausgestellt wurde, dass Jugendliche die sich mit journalistischen Artikeln über gesundes und ungesundes Essen befasst haben, tatsächlich dann der Meinung waren dass gesunde Ernährung auch besser für sie und ihren Körper wäre und sie mit gesunder Ernährung auch etwas gutes für ihren Körper tun.
In den Artikeln, welche die Jugendlichen bearbeiteten, ging es um etwaige Methoden der Lebensmittelindustrie: dass diese Produkte herstellt, die ein gewissen Suchtpotential haben, oder dass sie mit ihrer Werbung vor allem Kinder und arme Menschen ansprechen will. Ein weiterer Teil der Schülerschaft, erhielt neutrale Informationen und News über Gesundheit und Ernährung.
Beim Fragebogen fand man heraus, dass die fachbezogenen Artikel auf jeden Fall auch Wirkung zeigten. Die Schüler, welche sie gelesen hatten, stimmten unmittelbar danach in höherem Maße als die übrigen Schüler Aussagen wie den folgenden zu: “Wenn ich gesund esse, fühle ich, dass ich die Kontrolle über meine Ernährungsgewohnheiten übernehme.“ – “Wenn ich gesund esse, trage ich meinen Teil dazu bei, Kinder zu schützen, die von Lebensmittelunternehmen gesteuert werden“.
Was meinen Sie?