Das fiktive „Lancaster Syndrom“ kommt in der deutschen Vorabend-Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten vor und entsetzt die Fans des Liebespaares „Till und Katrin“. Nachdem die beiden endlich wieder zueinander gefunden hatten, hat „Till“ einen Fahrradunfall und erhält danach die schockierende Diagnose „Lancaster Krankheit“, eine unheilbare Nervenkrankheit, die ihn durch die Verkümmerung seiner Nervenbahnen innerhalb eines Jahres das Leben kosten wird.
Die wenigen Symptome, die „Till“ vor der Diagnose spürte, wiesen nicht eindeutig auf eine Krankheit hin, sodass er nicht auf den gravierenden Befund vorbereitet war. Der Postbote brach auf seinem Fahrrad plötzlich zusammen und hatte mit anhaltenden Schmerzen und motorischen Problemen seiner rechten Hand zu kämpfen. Diese Anzeichen müssen zwar kein Indikator für eine ernste Erkrankung sein, sollten aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Gerade Schwierigkeiten bezüglich Bewegungsabläufen und der allgemeinen Koordination des Körpers sind bedenkliche Symptome und Hinweise darauf, dass mit dem Körper etwas nicht stimmt. Zudem können motorische Störungen gerade beim Bedienen von schweren Maschinen zur ernsthaften Unfallgefahr werden.
Auch wenn das „Lancaster Syndrom“ aus GZSZ nicht real ist, sind es dafür genug andere gefährliche Nervenkrankheiten. Am besten ist es immer einen Arzt aufzusuchen, sobald man hier Veränderungen des Gesundheitszustandes feststellt.
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