Viele Menschen nehmen eine Erkältung auf die leichte Schulter und gehen trotz Krankheit zur Arbeit. Bei einer richtigen Erkältung geht dies nur durch starke Medikamente. Doch diese unterdrücken die Symptome nur und fördern nicht die Genesung. Über kurz oder lang muss der Betroffene Krankheit auskurieren. Auch sollten die Medikamente nicht länger als drei Tage eingenommen werden.
Schmerzen, Fieber und Müdigkeit: Wer eine Erkältung hat, sollte diese in Ruhe im Bett auskurieren. In vielen Fällen kann man sich jedoch die Krankheit nicht leisten und muss trotzdem arbeiten. Mit einigen Medikamenten können Erkrankte solch einen Tag gut überstehen.
Mittel nicht länger als drei Tage am Stück nehmen
Wer trotz einer akuten Erkältung seinem Job nachgehen muss, kommt um stärkere Arzneimittel nur selten herum. „Künstliche Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Paracetamol können Patienten über den Tag retten“, erklärt auch der Experte Christian Belgardt von der Apothekerkammer in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin.
Länger als drei Tage sollten Erkältungsgeplagte diese Medikamente jedoch nicht einnehmen, denn sie unterdrücken lediglich die Symptome wie Fieber und Schmerzen. „Man sollte nicht glauben, dass man davon auch gesund wird“, betont der Experte weiter in einem aktuellen Interview.
Immunsystem kann unterstützt werden
Aus diesem Grund bleibt Erkrankten auf lange Sicht oft keine andere Wahl, als sich zu schonen und in ihr Bett zu legen. Denn Verursacher von Erkältungen sind normalerweise fast immer Viren, die sich nicht mit Arzneimittel vertreiben lassen.
Mit den Viren muss das Immunsystem in der Regel immer allein fertig werden. Der Körper kann aber bei der Genesung unterstützt werden: Der Erkrankte sollte inhalieren, viel zu trinken und vitaminreich zu essen, so der Experte zum Abschluss des Interviews.
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