Eigentlich wollte ein Krankenhaus auf dem Kontinent Australien nur einige wenige Benachrichtigungen verschicken, dass Patienten aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Stattdessen hat das Krankenhaus ungefähr 200 Personen für tot erklärt. Der Fehler wurde zum Glück schnell bemerkt, doch ein Hausarzt hatte in der Zwischenzeit bereits Angehörige informiert.
Ein Krankenhaus in Australien hat 200 Patienten wegen einer doch recht peinlichen IT-Panne für tot erklärt. Entsprechende Benachrichtigungen wurden an die Hausärzte versandt, wie die Zeitung „Herald Sun“ in einer aktuellen Bericht mitteilt. Der Fehler wurde am Mittwoch der laufenden Woche zwar nach wenigen Stunden entdeckt, doch hatte dem Bericht zufolge mindestens ein Mediziner zu diesem Zeitpunkt bereits einem Angehörigen die Todesnachricht überbracht.
Angehörige reagierten verständnisvoll
Die fehlerhaften Meldungen seien auf „menschliches Versagen“ zurückzuführen, erklärte die zuständige Krankenhaussprecherin Taryn Sheehy in einer aktuellen Stllungnahme, wie es in den Bericht weiter heißt. Änderungen am Formular für die Benachrichtigung über Todesfälle seien versehentlich im Vordruck für die gewöhnlichen Patienten-Entlassungen abgespeichert worden, heißt es von der Sprecherin weiter.
Die betroffenen Mediziner, die das fehlerhafte Schreiben von dem Krankenhaus erhielten, seien auf der Stelle informiert worden. Die meisten hätten mit großem Verständnis reagiert. „Wir entschuldigen uns vorbehaltlos bei allen Betroffenen“, erklärte Sheehy zum Abschluss der Stellungnahme.
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