Popel essen stärken das Immunsystem Das Essen von Popeln soll das Immunsystem stärken, das behauptet zumindest ein kanadischer Forscher. Um seine Behauptung zu untermauern, will er dazu eine entsprechende Studie durchführen. Das hat wahrscheinlich jeder von uns als Kind mehr als einmal gehört: Popel isst man nicht. Ein Wissenschaftler aus Kanada behaupten jetzt das Gegenteil und geht sogar noch einen Schritt weiter und behaupte: Wer Popel ist, stärkt seine Immunabwehr. Dreck reinigt den Magen Nicht umsonst gibt es auch die Weisheit: Dreck reinigt den Magen. Und übertriebene Hygiene ist ein Grund für Allergien und diese nehmen ja bekanntlich in unserer Zeit immer mehr zu. Auch der kanadische Forscher Scott Napper rät all den Menschen, die das Bedürfnis haben in der Nase zu bohren und den Popel zu essen, dies auch zu tun. Wie er weiter erklärte: Wenn man Bakterien und Dreck aus der Nase hole und wieder runterschlucke, wirke dies wie ein Medikament im Darm und stärkt die Abwehrkräfte. Mit Hilfe seiner Studenten will der Wissenschaftler seine Theorie jetzt untermauern. Reaktion des Immunsystems beobachten Dazu will er seine Studenten in zwei Gruppen unterteilen. Die eine Gruppe soll dabei ihre Popel über einen gewissen Zeitraum essen, die andere Gruppe natürlich nicht. Allen Versuchspersonen wird im Vorfeld eine Molekülart in die Nase eingeführt. Daran könne man erkennen, so der Forscher, wie das Immunsystem auf die Fremdkörper reagiert und man kann die beiden Gruppen miteinander vergleichen. Napper ist sich allerdings jetzt schon sicher, dass durch die Aufnahme von Popeln das menschliche Immunsystem trainiert werden könnte. Kinder dürften sich über diese neue Studie freuen. Aber ob es gesundheitlich so aufgeklärte Eltern gibt, bleibt abzuwarten. 10. Mai, 2013 Autor: Dirk Stein 0 Kommentare 2461 mal gelesenKategorie Artikel teilen! Facebook Twitter Google plus Pinterest Linkedin Artikel mailen Artikel drucken Tags: gesund, Kanada, Popel, Studie Next: Nur jedes fünfte Nachfolge- Medikament bringt Patienten deutlich mehr Previous: Coronavirus in Europa aufgetaucht
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