Wir unterscheiden zwischen akuten und chronischen Husten. Doch beide Formen sollten dringend von einem Arzt untersucht werden. Sonst kann es zu weiteren Problemen kommen. Besonders bei älteren Menschen kann sich dann auch Blut in der Lunge stauen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Husten, doch grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen, einmal den akuten und einmal den chronischen Husten. Eigentlich ist der Husten ein sinnvoller Reflex des Körpers. Unter welcher Form des Hustens man leidet ist egal, beide Formen sollten untersucht und behandelt werden.
Reaktion des Körpers
Das eigentlich schlimme am Husten ist das Kribbeln im Hals, es raubt einen nicht nur die Konzentration, sondern sehr oft auch den Schlaf. Besonders in den Wintermonaten leiden viele Menschen in Deutschland unter Husten. Doch wie kommt es zu dem Husten und was kann man dagegen tun?
Husten ist als allererstes ein Reflex, also eine Reaktion des Körpers, der über den Hirnstamm ausgelöst wird. Der Körper lokalisiert also eine Fremdkörper oder Schleim im Hals und will diesen natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden. Der Körper hilft sich mit einem plötzlichen Atemstoß – dem Husten.
Husten auch bei kalten Speisen
Der Husten kann durch unterschiedliche Reize der Schleimhaut in den Atemwegen ausgelöst werden. Die häufigste Ursache eines akuten Hustens bei den 5 bis 40 Jahre alten Deutschen ist eine Viruserkrankung in Form eines Erkältungsinfektes. Allerdings kann es auch durch das Rauchen zu einem Hustenanfall kommen, dies ist dann aber ein chemischer Reiz.
Außerdem können die Schleimhäute der Atemwege auch durch Kälte oder Verschlucken gereizt werden. Dies bezeichnet man dann in der Medizin als physikalischer Reiz. So gibt es auch Menschen die immer husten müssen, wenn sie Eis essen. Doch bei älteren Menschen können hinter Hustenanfällen auch schwere Erkrankungen stecken.
Medikamente beeinflussen nicht die Dauer des Hustens
So kann sich bei einer Herzschwäche auch das Blut in der Lunge stauen. Ganz besonders schlimm kann der Hustenreiz werden, wenn die Patienten flach im Bett liegen. Husten kann auch zu weiteren Komplikationen wie Kopfschmerzen, Erbrechen oder auch Herzrhythmusstörungen führen. Dies passiert aber relativ selten.
Viele Patienten lassen sich bei einer Infektion der Atemwege gern Medikamente gegen den Husten verschreiben. Doch meistens beeinflussen Medikamente nur selten die Dauer des Hustens. Medikamente lindern eher die Beschwerden des Hustens. Bei bakteriellen Erkrankungen wie der Lungenentzündungen raten Mediziner zu Antibiotika. Besonders bei chronischen Husten ist es unerlässlich die Ursache abzuklären.
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