Eltern sollten ihren Kindern keine Süßigkeiten oder Fast Food verbieten, denn dies ist kontraproduktiv. Weil die Kinder die Botschaften noch nicht verstehen können. Besser ist es mit den Kleinen ab und zu zusammen zu kochen.
Eltern können eigentlich sagen was sie wollen, gesundes Essen kommt bei Kinder trotzdem nicht gut an. In solch einer schwierigen Situation hilft in den meisten Fällen nur eins: aktiv werden. Es hilft beispielsweise gemeinsam den Kochlöffel zu schwingen.
Je älter der Nachwuchs wird, desto eher locken Süßigkeiten und Fastfood. Mit einem Verbot dieser Dinge erreichen Eltern aber eher das Gegenteil. Auch Sätze wie „Davon nimmst du zu“ oder „Wenn du nicht genug Milch trinkst, bekommst du brüchige Knochen“ können Kinder noch nicht verstehen.
Kein sofortiger Effekt
Denn es fällt den Kindern oft schwer, aktuelles Handeln mit zukünftigen Ereignissen zu verbinden, da kein sofortiger Effekt auftritt. Darauf weist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in einer aktuellen Mitteilung hin. Denn trotz einer Tafel Schokolade hat das Kind am kommenden Tag noch keinen dicken Bauch.
Besser ist es, mit dem Nachwuchs in regelmäßigen Abständen gemeinsam zu kochen und mit ihnen Werbebotschaften zu entlarven. Je besser die Kinder Versprechen wie „mit besonders viel Milch“ oder „ein geeigneter Durstlöscher“ durchschauen, desto weniger attraktiv scheinen diese Produkte.
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