Anlässlich des Weltnichtrauchertags erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an die Gefahren des Rauchens. Täglich sterben 300 Menschen an den Folgen des Rauchens, damit stellt das Rauchen die häufigste vermeidbare Krankheit da.
Zwar ist die Zahl der aktiven Raucher durch das Nichtraucherschutzgesetz weiter zurückgegangenen, dennoch raucht jeder dritte Bürger in Deutschland. Damit stellt das Rauchen die häufigste vermeidbare Todesursache in Deutschland da. Nach aktuellen Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sterben täglich 300 Menschen an den Folgen des Rauchens.
Das erklärte die Bundeszentrale anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertags. Positiv bewerten Experten den Rückgang des Rauchens bei den Jugendlichen. Bei den unter 18 Jährigen rauchen in Deutschland gerade mal noch 12 Prozent, im Jahr 2001 waren es noch 28 Prozent. Besonders hoch hingegen ist der Anteil der Raucher bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren.
71 Prozent der Jugendlichen haben noch nie geraucht
Hier greifen 43 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen regelmäßig zur Zigarette. Einer aktuellen Umfrage zu Folge sprechen sich auch 89 Prozent der 12 bis 17 Jahre alten Jugendlichen für Rauchverbote in Kneipen und Discotheken aus. Selbst bei den Rauchern ist jeder Zweite für so ein Verbot.
Außerdem haben so viele Jugendlich wie nie zuvor noch nie geraucht. Der Umfrage zufolge haben 71 Prozent dieser Altersgruppe noch nie an einer Zigarette gezogen. Um besser über das Rauchen und seine Gefahren zu informieren, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am Mittwoch ihre Internetplattform rauchfrei-info nach neuer Gestaltung neu gestartet.
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