Viele Eltern tun sich mit der sexuellen Aufklärung sehr schwer. Viele versuchen um dieses Thema herumzureden oder gehen zu sehr ins Detail, was allerdings unnötig ist. Eltern sollten auch die Scharmgrenze ihres Kindes immer respektieren und immer ihre Hilfe anbieten, wenn einmal etwas schief geht.
Früher oder später kommt jeder Nachwuchs in die Pubertät. Oft tun sich aber Eltern bei der sexuellen Aufklärung schwer. Viele Erwachsene wissen auch nicht, wann sie ihr Kind aufklären sollen. Experten raten je eher umso besser. Ins Detail brauchen die Eltern dabei aber nicht gehen, dies ist in vielen Fällen unnötig.
Daher brauchen Eltern keine Angst vor der Aufklärung ihres Nachwuchses haben. Wenn die Pubertät erst einmal eingesetzt hat, brauchen die Jugendlichen ein gutes Polster an hilfreichen Informationen. Genau dann sind die Eltern gefragt. Dabei ist es schon entscheidend wie Eltern miteinander umgehen und sich mit dem Nachwuchs beschäftigen.
Eltern oft gegen eine frühe Verhütung
Kommen dann die ersten Fragen durch den Nachwuchs auf, sollten diese auch altersgerecht beantwortet werden. Auf keinen Fall sollten die Eltern bei der sexuellen Aufklärung über das Ziel hinausschießen. Hier sollten die Eltern auf jeden Fall die Scharmgrenze ihres Kindes respektieren. Auch sollte das Kind nicht zu einem Gespräch gezwungen werden.
Der Nachwuchs sollte immer das Gefühl haben, mit jeder Frage zu seinen Eltern kommen zu können. Mädchen fühlen sich zum Beispiel gut aufgehoben, wenn sie wissen, dass sie sich bei Fragen zur Verhütung auch an einen Frauenarzt wenden dürfen. In der Realität ist dies aber nur selten der Fall. Viele Eltern sind gegen eine zu frühe Verhütung.
Auch nur ein Lernprozess
Sie gehen dann automatisch davon aus, dass ihr Kind Sex haben möchte. Die Angst der Eltern ist allerdings fast immer unbegründet, wie die Experten immer wieder betonen. Zudem sind Mädchen mit einer guten Verhütung, wie die Anti- Baby- Pille stets besser geschützt vor ungewollten Schwangerschaften.
Etwas über Verhütung zu lernen, sollte von Eltern als ein Lernprozess angesehen werden. Wie auch bei anderen Lernprozessen können auch hier Fehler passieren. Eltern sollten sich deshalb auch frühzeitig eine Strategie zurechtlegen. Der Nachwuchs sollte immer wissen, wenn es einmal zu einer Panne kommen sollte, wartet zu Hause nicht das hohe Gericht mit einer Strafe.
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