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In NRW immer mehr Jugendliche mit Depressionen im Krankenhaus

von redaktion Posted on 01.03.2014 10:2302.03.2014 08:04

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter depressiven Störungen. Allein in dem Bundesland NRW hat sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen die wegen depressiver Erkrankungen in Kliniken behandelt werden mussten verneunfacht.

Nicht nur bei den Erwachsenen steigen die Krankheitstage infolge von Depressionen immer weiter an. Auch Jugendliche haben immer öfter mit Depressionen zu kämpfen. So ist zum Beispiel die Zahl der Jugendlichen die wegen Depressionen im Bundesland Nordrhein- Westfalen stationär behandelt werden mussten, sprunghaft angestiegen.

Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, auf das jetzt ganz aktuell die gesetzliche Krankenkasse DAK hinweist. So sollen im Jahr 2012 neun Mal so viele Jugendliche in NRW wegen Depressionen stationär in einem Krankenhaus behandelt wurden sein, wie noch im Jahr 2000, so die Krankenkasse.

Hauptsächlich Mädchen und junge Frauen betroffen

Die Landesgesundheitsministerin des Bundeslandes NRW, Barbara Steffens, führt den starken Anstieg in dieser Statistik auf Überforderung und Überfrachtung des Lebens junger Menschen zurück. So müsste das Leben dieser jungen Menschen ganz dringend entschleunigt werden, erklärte die Politikerin in einem aktuellen Interview.

Im Jahr 2000 wurden in Krankenhäusern des Bundeslandes NRW 490 Kinder im Alter von zehn bis 19 Jahren stationär wegen depressiven Erkrankungen behandelt. Im Jahr 2012 sollen es dann schon 4301 Kinder und Jugendliche im gleichen Alter gewesen sein. Dabei überwiegen eher Mädchen und junge Frauen, ihr Anteil beträgt mehr als 65 Prozent.

Depressionen werden oft übersehen

Die Krankenkasse sieht diese Entwicklung mit großer Sorge: Es ist ein Zeichen für die Enttabusierung psychischer Erkrankungen. Es ist heute kein Makel mehr an Depressionen zu erkranken, erklärte die Krankenkasse in ihrem Bericht. Zudem verhindere eine frühestmögliche Diagnose dass eine Depression einen chronischen Verlauf nimmt.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie ist allerdings nicht ganz so vorsichtig mit ihrer Kritik: Trotz immer besser werdender Therapien werden depressive Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen heute immer noch sehr häufig übersehen, so ein Sprecher. Experten gehen in der Zwischenzeit davon aus, dass bis drei Prozent der Schulkinder und bis zu 20 Prozent der jungen Erwachsenen unter depressiven Störungen leiden.

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