Am Freitag fing auf dem Rhein ein niederländisches Boot Feuer. Durch das umsichtige und schnelle Handeln der Crew wurden nur drei Frauen leicht verletzt. Hätte die Crew nicht so vorbildlich gehandelt, hätte es auch zu Toten kommen können.
Am Freitag dieser Woche wurde auf einem Passierschiff auf dem Rhein ein größeres Unglück verhindert. Ein Schiff mit 134 Personen fing in der Nacht Feuer, doch durch das umsichtige Handeln der Besatzung konnte ein größeres Unglück verhindert werden. Die 134 Personen auf dem Schiff konnten gerettet werden.
Dabei fing am Morgen des vergangenen Freitag das Fahrgastschiff auf dem Rhein nahe der Stadt Düsseldorf Feuer, wie ein Sprecher der Polizei in Duisburg erklärte. Nur vier weibliche britische Passagiere mussten mit leichten Rauchvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die restlichen 104 Passagiere konnten das Schiff unverletzt verlassen.
Gegen drei ging der Notruf ein
Sie wurden in mehreren Hotels untergebracht. Nach dem Ausbruch des Feuers regierte die niederländische Besatzung sehr umsichtig. Hätte die Besatzung anders reagiert, hätte es auch leicht zu Todesopfern kommen können, so ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Die Besatzung des Schiffes „Regina Rheini“ lotste die Gäste auf das Freideck und schloss die Stahltüren zu dem Brandort. Durch die Rauchentwicklung waren drei Decks mit Schlafräumen der Besatzung und Passagieren verraucht gewesen, wie es weiter hieß. Gegen drei Uhr morgens ging bei der Polizei der Notruf ein.
Meisten Passagiere im Rentneralter
Die meisten der geretteten Passagiere waren im Rentneralter, erklärte die Polizei. Das Schiff war zum Zeitpunkt des Brandes auf der Höhe des Düsseldorfer Stadtteils Himmelgeist. 90 Minuten später, gegen halb sechs konnten alle Gäste das brennende Schiff verlassen. Nur eine Stunde später war der Brand dann auf dem Schiff komplett gelöscht.
Wie die Feuerwehr in einer Stellungnahme erklärte, waren 102 Passagiere und 32 Crew- Mitglieder an Bord des Schiffes. In der Zwischenzeit wird ermittelt, wie es zu dem Brand kommen konnte. Wie hoch der Schaden durch das Feuer ist, konnte die Polizei allerdings noch nicht mitteilten. Allerdings waren mehrere Polizei- und Feuerlöschboote im Einsatz gewesen.
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