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Malaria: Erster Impfstoff steht vor der Zulassung

von redaktion Posted on 08.10.2013 10:34

Malaria gehört zu den todbringenden Krankheiten auf diesem Planeten. Doch nun gibt es offensichtlich Hoffnung. Ein Konzern aus Großbritannien will mit „RTS,S“ den ersten Impfstoff gegen die Krankheit entwickelt haben. Die Entwicklung des neuen Impfstoffes dauerte 30 Jahre. Im kommenden Jahr soll der Impfstoff zugelassen werden.

Malaria- Fälle halbert

Entwickelt hat den Impfstoff das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK). Das Unternehmen will die Zulassung des Impfstoffes im kommenden Jahr bei der Arzneimittelbehörde Europas EMA beantragen.

Sollte es zu einer Zulassung kommen, könnte bereits im Jahr 2015 die Weltgesundheitsorganisation WHO für das neue Mittel „RTS,S“ eine Empfehlung aussprechen. Das Unternehmen verwies zudem auf viele positive Studienergebnisse. In mehreren Studien habe der Impfstoff dafür gesorgt, dass sich bei kleinen Kindern die Zahl der Malaria- Fälle nahezu halbiert habe.

Resistenzen breiten sich aus

Pro Jahr sterben mehrere hunderttausende Menschen an Malaria, vor allem afrikanische Babys. Die Krankheit, die vor allem in den Tropen verbreitet ist, wird durch Mückenstiche übertragen. Dennoch warnen Wissenschaftler vor Rückschlägen im Kampf gegen Malaria. Die Mücken, die den Erreger übertragen entwickeln zunehmend Resistenzen gegen Insektenschutzmitteln.

Dies könnte weitreichende Konsequenzen haben. Hunderttausende Menschen die im Moment durch Insektenschutzmitteln und imprägnierte Moskitonetze in Häusern außer Gefahr sind, könnten in Gefahr sein. Resistenzen gegen herkömmliche Insektenschutzmittel bereiten sich Jahr für Jahr besonders in Afrika aus.

600.000 Tote jährlich

Dennoch gibt es Hoffnung, im kommenden Jahr beginnen Testreihen an drei neuartigen Insektenschutzmitteln. Durch die neuen Mittel könnten resistente Mücken abgetötet und weitere Resistenzen vermieden werden. Laut Experten sollen diese drei neuen Mittel entscheidend für die Ausrottung von Malaria sein.

Mit entsprechenden Geldern könnten die neuen Mittel schon im Jahr 2020 auf dem Markt verfügbar sein. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO erkrankten im Jahr 2010 219 Millionen Menschen an Malaria, 660.000 Menschen starben an der Krankheit. Besonders Kinder unter fünf Jahren verlieren häufig den Kampf gegen das Fieber.

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