In den Hamburger Krankenhäusern worden so viele Patienten behandelt wie noch nie zuvor. Gleichzeitig konnte die Behandlungsdauer in Hamburger Krankenhäuser verkürzt werden. Im Durchschnitt waren knapp 84 Prozent aller Betten belegt.
In den Krankenhäusern der Hansestadt Hamburg sind im vergangenen Jahr so viele Patienten vollstationär behandelt worden wie noch nie zuvor. Im Laufe des letzten Jahres seien ziemlich genau 475 000 Patienten in Krankenhäusern und Kliniken der Hansestadt aufgenommen worden, teilte das Statistikamt Nord am Montag der laufenden Woche mit.
Behandlungsdauer gesunken
Dies sei der bis heute höchste in der Krankenhausstatistik gemessene Wert, so das Amt in einem Bericht weiter. Im Vergleich zum Jahr zuvor stieg die Zahl der Behandlungsfälle um 0,8 Prozentpunkte, im Vergleich zum Jahr 2008 sogar um fast 14 Prozent. Die durchschnittliche Behandlungsdauer in Hamburger Krankenhäusern sank von 7,9 auf 7,8 Tage.
Während sich die Zahl der Krankenhausbetten um etwa 0,3 Prozent auf 12 163 erhöhte, waren im Jahresdurchschnitt 83,7 Prozent aller Betten in den Hamburger Krankenhäusern belegt – ein halbes Prozent weniger als im Jahr zuvor, so das Statistikamt zum Abschluss seiner Mitteilung.
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