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Ferngesteuerte Fliegenhirne: Kein Sci-Fi sondern echter Fortschritt

von Magda Leitner Posted on 01.08.2022 05:4130.07.2022 12:56

Mensch und Maschine: eine Verbindung, die man schon seit Jahrzehnten in Film und Fernsehen sieht. Diese Kombination löst in uns Menschen schon seit je her eine große Faszination aus. Doch was passiert, wenn dieser Gedanke plötzlich doch zur Realität wird? Natürlich wird nicht leichtsinnig und ohne Grund geforscht: hinter jeder Forschung steht ein gewisses Erkenntnisinteresse und Ergebnisse, mit denen man eine Vermutung bestärken oder entkräften kann. Forschung führte bereits zu unendlich vielen Erkenntnissen: z.B. identifizierten Forschungsarbeiten den richtigen Impfstoff gegen Corona, verschiedenste Therapieformen gegen Krebs, die effektivsten Tabletten gegen Vitaminmangel und es wird noch vieles, das unmöglich gewirkt hat, aufgrund von wissenschaftlichen Arbeiten möglich gemacht werden.

Mensch plus Maschine: Definition eines Cyborgs

Der Begriff „Cyborg“ setzt sich aus den zwei Wörtern „cybernetic“ und „organism“ zusammen. Man versteht darunter also einen Menschen, dessen Körper mit künstlichen Bauteilen ausgestattet ist. Hierbei geht es um die Optimierung des Homo sapiens durch externe Konstruktionen. Ein fehlerhaftes Organ wird mit technischen Hilfsmitteln ausgetauscht, ein bereits vorhandenes Körperteil wird durch ein Neues verbessert. Die Technik hat bereits eine enorme Macht und einen großen Einfluss, allerdings stößt diese bei einer Vermischung mit dem menschlichen Körper noch immer an unüberwindbar erscheinende Grenzen. In der Forschung versucht man trotzdem bereits Dinge, die man noch vor kurzer Zeit für unmöglich gehalten hätte: dafür müssen allerdings vorerst meist Tiere herhalten und der Mensch muss noch abwarten. Die Frage ist nur mehr: wie lange? Denn vor Kurzem wurden erstmals Fliegenhirne so manipuliert, dass das Spreizen der Flügel durch Menschenhand bestimmt wurde. Der Weg von dem Gehirn einer Fliege zu einem Menschen scheint ein weiter zu sein, aber auch erfolgreiche Tests mit Fliegenhirnen schienen bis vor kurzer Zeit unmöglich.

Erfolgreiches Experiment mit Fruchtfliegen

Wie bereits erwähnt, ist es einem Forschungsteam gelungen, Fruchtfliegen durch elektromagnetische Signale gezielt Handlungen ausführen zu lassen. Dafür wurden die Fliegengehirne genetisch so verändert, dass bestimmte Ionenkanäle auf Hitze reagieren. Diese haben ihren Sitz in den Neuronen, die das Flügelspreizen steuern. Anschließend hat man in diesen biologisch geschaffenen Hitzerezeptoren Nanopartikel von Eisenoxid injiziert. Während des Versuchs befanden sich die Fruchtfliegen in einem geschlossenen Gefäß, an dessen Oberseite eine Magnetspule befestigt ist. Aktiviert man nun die Magnetspule mit Hilfe eines Druckknopfes, erhitzen sich die Nanopartikel und geben das Signal an die Neuronen weiter, woraufhin die Flügel der Fliegen gespreizt werden. Was simpel klingt, ist ein technologisches Wunderwerk, dass einen Meilenstein für die Medizin bedeuten könnte.

Merkwürdige Forschung für guten Zweck

Die neuartige Technologie, die bei der Forschung mit den Fliegen angewandt wurde, könnte z.B. dazu dienen Patienten mit Sehbeeinträchtigungen zu helfen oder neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose oder Parkinson positiv zu beeinflussen. Forschung ist also wünschenswert und sollte stets gefördert werden, um Menschen mehr Lebensqualität bieten zu können.

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